Es sind Blicke, die prüfen und die Nähe suchen. Erst ist es Katas Blick auf sich selbst und ihren eigenen Körper – dann sind es die vorsichtigen Blicke, die ein Gegenüber suchen und finden. Anna entdeckt Kata, die in der Nähe von Annas Jugendheim wohnt, und bittet sie um einen ungewöhnlichen Gefallen, der Kata schon als Komplizin und Vertraute in ihr Leben einweiht. Die beiden Frauen kreisen suchend in eigentümlicher Weise umeinander. Ständig verschieben sich die Rollen in ihrem Verhältnis zueinander, sind sie einander Reflexions- und Projektionsfläche gleichermaßen. Männer scheinen außerhalb dieses Radius zu stehen. Es ist eine Freundschaft, wie ein Übungsfeld für Selbstverortung und für das verlorene Vertrauen und die Überwindung eigener Grenzen.
Es sind Blicke, die prüfen und die Nähe suchen. Erst ist es Katas Blick auf sich selbst und ihren eigenen Körper – dann sind es die vorsichtigen Blicke, die ein Gegenüber suchen und finden. Anna entdeckt Kata, die in der Nähe von Annas Jugendheim wohnt, und bittet sie um einen ungewöhnlichen Gefallen, der Kata schon als Komplizin und Vertraute in ihr Leben einweiht. Die beiden Frauen kreisen suchend in eigentümlicher Weise umeinander. Ständig verschieben sich die Rollen in ihrem Verhältnis zueinander, sind sie einander Reflexions- und Projektionsfläche gleichermaßen. Männer scheinen außerhalb dieses Radius zu stehen. Es ist eine Freundschaft, wie ein Übungsfeld für Selbstverortung und für das verlorene Vertrauen und die Überwindung eigener Grenzen.