Taimyr, nördlich des Polarkreises: Als Internatsschülerin wurde Anna Momde, eine Nja-ny (Frau aus dem Volk der Nganasanen), 1954 porträtiert. In dem Dokumentarfilm geht es um ihre kulturelle Assimilation an die Ideale der UdSSR. Die Doktrin wirkt: Anna wird Funktionärin der Kommunistischen Partei. 30 Jahre später blickt sie nach dem Zerfall der Sowjetunion auf ihre Zeit als Teil des Systems zurück, sowie auf das langsame Verenden ihrer eigenen Kultur. Lehmuskallio und Lapsui schauen mit ihr noch einmal den Film und begleiten Anna bei einer Reise in ihre Erinnerungen.
Taimyr, nördlich des Polarkreises: Als Internatsschülerin wurde Anna Momde, eine Nja-ny (Frau aus dem Volk der Nganasanen), 1954 porträtiert. In dem Dokumentarfilm geht es um ihre kulturelle Assimilation an die Ideale der UdSSR. Die Doktrin wirkt: Anna wird Funktionärin der Kommunistischen Partei. 30 Jahre später blickt sie nach dem Zerfall der Sowjetunion auf ihre Zeit als Teil des Systems zurück, sowie auf das langsame Verenden ihrer eigenen Kultur. Lehmuskallio und Lapsui schauen mit ihr noch einmal den Film und begleiten Anna bei einer Reise in ihre Erinnerungen.