BLUMEN DER OKKUPATION
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Der Kompilationsfilm Flowers of Occupation wurde vom staatlichen russischen Filmarchiv Gosfilmofond zusammengestellt. Die Vorführung veranstaltet goEast gemeinsam mit dem Fritz-Bauer- Institut, Frankfurt. Blumen der Okkupation ist ein eher sarkastisch gemeinter Titel. Denn der Film des russischen Regisseurs Igor Grigoriev zeigt Aufnahmen, die zum Teil von Wochenschau-Kameramännern des Hitler-Regimes gemacht und zu Propaganda-Zwecken benutzt wurden: ein vom Nazi-Regime gelenkter Blick also, der die Ausbreitung des Faschismus in der Ukraine, Weißrussland und Russland in den dunklen Jahren der Besetzung durch Hitlers Wehrmacht demonstriert. Es sind Szenen von Verschleppung und Demütigung zu sehen, Bilder aus dem Ghetto Lvow oder Exhumierungen. Die Regie montiert die „dokumentarischen“ Szenen mit Erinnerungen von Betroffenen. „Leben und Propaganda – wo ist die Wahrheit?“ ist eine Art Leitmotiv. Grigoriev, unter anderem für die mit Usamerikanischer Beteiligung produzierte Dokumentation Der unbekannte Krieg mit Preisen ausgezeichnet, verfügt über eine 30-jährige Erfahrung mit Auswertung von Archivmaterial. Die gezeigten Filmsequenzen waren lange nicht zugänglich.
Der Kompilationsfilm Flowers of Occupation wurde vom staatlichen russischen Filmarchiv Gosfilmofond zusammengestellt. Die Vorführung veranstaltet goEast gemeinsam mit dem Fritz-Bauer- Institut, Frankfurt. Blumen der Okkupation ist ein eher sarkastisch gemeinter Titel. Denn der Film des russischen Regisseurs Igor Grigoriev zeigt Aufnahmen, die zum Teil von Wochenschau-Kameramännern des Hitler-Regimes gemacht und zu Propaganda-Zwecken benutzt wurden: ein vom Nazi-Regime gelenkter Blick also, der die Ausbreitung des Faschismus in der Ukraine, Weißrussland und Russland in den dunklen Jahren der Besetzung durch Hitlers Wehrmacht demonstriert. Es sind Szenen von Verschleppung und Demütigung zu sehen, Bilder aus dem Ghetto Lvow oder Exhumierungen. Die Regie montiert die „dokumentarischen“ Szenen mit Erinnerungen von Betroffenen. „Leben und Propaganda – wo ist die Wahrheit?“ ist eine Art Leitmotiv. Grigoriev, unter anderem für die mit Usamerikanischer Beteiligung produzierte Dokumentation Der unbekannte Krieg mit Preisen ausgezeichnet, verfügt über eine 30-jährige Erfahrung mit Auswertung von Archivmaterial. Die gezeigten Filmsequenzen waren lange nicht zugänglich.