Numd Sjarda erzählt Ilne – einem blinden Mädchen, das bei ihr aufwächst – ihre Lebensgeschichte. Als unverheiratete “Himmelsbraut” verbrachte sie viel Zeit allein, von Frauen gefürchtet und von Männern missverstanden, ohne jemals Kinder zu bekommen. Der semi-dokumentarische Spielfilm über das Leben der Nenəj nenəče (Nenzen) auf der Halbinsel Jamal lässt die Geschichte der alternden Frau in Rückblenden Revue passieren. Ihre Erlebnisse und die lebendige Darstellung der nenzischen Kultur verschmelzen in einer Mischung aus Fiktion und Realität, untermalt von der imposanten Tundra und den wechselnden Jahreszeiten.
JUMALAN MORSIAN
FIN 2004 / 85 min
Sprache: Nenzisch
Regie: Anastasia Lapsui, Markku Lehmuskallio
Vorstellungen
DFF, Frankfurt Mi, 30.04. / 20:00 Uhr
Drehbuch: Anastasia Lapsui
Kamera: Johannes Lehmuskallio
Schnitt: Juho Gartz
Musik: Leena Joutsenlahti, Anna-Kaisa Liedes
Ton: Sergei Zabenin
Besetzung: Jana Hudi, Ljubov Lapsui, Angelina Serotetto, Viktoria Hudi, Juri Toholja
Produktion: Kristiina Pervilä
Produktionsfirma: Millenium Film Oy
Numd Sjarda erzählt Ilne – einem blinden Mädchen, das bei ihr aufwächst – ihre Lebensgeschichte. Als unverheiratete “Himmelsbraut” verbrachte sie viel Zeit allein, von Frauen gefürchtet und von Männern missverstanden, ohne jemals Kinder zu bekommen. Der semi-dokumentarische Spielfilm über das Leben der Nenəj nenəče (Nenzen) auf der Halbinsel Jamal lässt die Geschichte der alternden Frau in Rückblenden Revue passieren. Ihre Erlebnisse und die lebendige Darstellung der nenzischen Kultur verschmelzen in einer Mischung aus Fiktion und Realität, untermalt von der imposanten Tundra und den wechselnden Jahreszeiten.
Drehbuch: Anastasia Lapsui
Kamera: Johannes Lehmuskallio
Schnitt: Juho Gartz
Musik: Leena Joutsenlahti, Anna-Kaisa Liedes
Ton: Sergei Zabenin
Besetzung: Jana Hudi, Ljubov Lapsui, Angelina Serotetto, Viktoria Hudi, Juri Toholja