Französisch-Westafrika, 1944: Westafrikanische Kolonialsoldaten kehren aus europäischer Kriegsgefangenschaft zurück und werden im Militärlager Thiaroye im heutigen Senegal untergebracht. Als die französische Kolonialverwaltung ihnen die versprochene Entschädigung verweigert, brechen Proteste aus. Die Reaktion ist brutal: Kolonialtruppen und französische Gendarmen verüben ein Massaker. Vierzig Jahre später verfilmt Ousmane Sembène, einst selbst Soldat der französischen Kolonialarmee, die Ereignisse. Erst 1998 wird CAMP DE THIAROYE in Frankreich gezeigt. Bis heute ist er einer der wenigen Spielfilme über den 2. Weltkrieg aus afrikanischer Perspektive.
CAMP DE THIAROYE
1988 / 157 min
Sprache: Deutsch, Französisch, , , Englisch
Regie: Ousmane Sembène, Thierno Faty Sow
Vorstellungen
Apollo Do, 24.04. / 20:00 Uhr
Drehbuch: Ousmane Sembène, Thierno Faty Sow
Kamera: Smaïl Lakhdar-Hamina
Schnitt: Kahéna Attia
Musik: Ismaël Lô
Besetzung: Sidiki Bakaba, Hamed Camara, Philippe Chamelat, Marthe Mercadier, Casimir Zoba, Jean-Daniel Simon
Produktion: Mustafa Ben Jemja, Ouzid Dahmane, Mamadou Mbengue
Co-Produktionsfirma: S.N.P.C., ENAPROC, SATPEC
Französisch-Westafrika, 1944: Westafrikanische Kolonialsoldaten kehren aus europäischer Kriegsgefangenschaft zurück und werden im Militärlager Thiaroye im heutigen Senegal untergebracht. Als die französische Kolonialverwaltung ihnen die versprochene Entschädigung verweigert, brechen Proteste aus. Die Reaktion ist brutal: Kolonialtruppen und französische Gendarmen verüben ein Massaker. Vierzig Jahre später verfilmt Ousmane Sembène, einst selbst Soldat der französischen Kolonialarmee, die Ereignisse. Erst 1998 wird CAMP DE THIAROYE in Frankreich gezeigt. Bis heute ist er einer der wenigen Spielfilme über den 2. Weltkrieg aus afrikanischer Perspektive.
Drehbuch: Ousmane Sembène, Thierno Faty Sow
Kamera: Smaïl Lakhdar-Hamina
Schnitt: Kahéna Attia
Musik: Ismaël Lô
Besetzung: Sidiki Bakaba, Hamed Camara, Philippe Chamelat, Marthe Mercadier, Casimir Zoba, Jean-Daniel Simon
Produktion: Mustafa Ben Jemja, Ouzid Dahmane, Mamadou Mbengue