In einer Mischung aus Dokumentaraufnahmen und inszenierten Szenen wird das Leben des in Chile geborenen Eduardo Rozsa Flores geschildert. Flores, der sich selbst spielt, ist der Sohn einer bolivianischen Katholikin und eines ungarischen Juden, die in Chile ein großbürgerliches Leben führten. Von Kindesbeinen an jedoch wird Flores oder „Chico“ mit einer Welt konfrontiert, die von politischer Instabilität geprägt ist: Das beginnt mit der Tötung Che Guevaras und reicht bis zum gewaltsamen Sturz der Allende-Regierung, der Chicos Familie schließlich zur Flucht nach Europa zwingt. So wird Flores ein Mensch ohne rechte Wurzeln, nirgendwo zu Hause, ständig auf der Suche nach sich selbst. Sein Beruf als Kriegsberichterstatter führt Chico in das vom Bürgerkrieg erschütterte Bosnien. Durch seine Abstammung fühlt er sich den Kroaten besonders verbunden. Die Hilflosigkeit der Menschen auf dem Balkan stürzt ihn in eine tiefe Identitätskrise, da sich in ihrer Situation die Erfahrungen seines eigenen Leben zu spiegeln scheinen. Er schließt sich der kroatischen Armee an. Bei einer extrem gefährlichen Mission lässt Chico sein Leben an sich vorüber ziehen.
In einer Mischung aus Dokumentaraufnahmen und inszenierten Szenen wird das Leben des in Chile geborenen Eduardo Rozsa Flores geschildert. Flores, der sich selbst spielt, ist der Sohn einer bolivianischen Katholikin und eines ungarischen Juden, die in Chile ein großbürgerliches Leben führten. Von Kindesbeinen an jedoch wird Flores oder „Chico“ mit einer Welt konfrontiert, die von politischer Instabilität geprägt ist: Das beginnt mit der Tötung Che Guevaras und reicht bis zum gewaltsamen Sturz der Allende-Regierung, der Chicos Familie schließlich zur Flucht nach Europa zwingt. So wird Flores ein Mensch ohne rechte Wurzeln, nirgendwo zu Hause, ständig auf der Suche nach sich selbst. Sein Beruf als Kriegsberichterstatter führt Chico in das vom Bürgerkrieg erschütterte Bosnien. Durch seine Abstammung fühlt er sich den Kroaten besonders verbunden. Die Hilflosigkeit der Menschen auf dem Balkan stürzt ihn in eine tiefe Identitätskrise, da sich in ihrer Situation die Erfahrungen seines eigenen Leben zu spiegeln scheinen. Er schließt sich der kroatischen Armee an. Bei einer extrem gefährlichen Mission lässt Chico sein Leben an sich vorüber ziehen.