CONSTANTIN UND ELENA

Wettbewerb

Ein Liebesfilm der besonderen Art, mit zwei hochbetagten Protagonisten. Constantin und Elena sind seit 54 Jahren verheiratet. In einem malerischen Dorf im Nordwesten Rumäniens leben sie in einfachsten Verhältnissen, kümmern sich um ihre Kühe und Hühner und den Garten, außerdem erledigt Constantin Handwerksarbeiten, Elena webt Teppiche. Die aufregenden Zeiten liegen lange zurück, heute dreht sich ihr Leben um die beschaulichen kleinen Dinge. Eine grenzenlose Bescheidenheit und Demut strahlen sie aus, und ihre Vertrautheit und Harmonie kommen selbst in den kleinsten Gesten zum Ausdruck. Sie scherzen miteinander, necken sich auch mal, doch stets getragen von tiefem Respekt – ein wunderbar aufeinander eingespieltes Team, das auch dem Alter und den Gebrechen mit Gelassenheit begegnet: „So viele Jahre sind vergangen, wir sind alt geworden. Morgen oder übermorgen sind wir weg, und die Jungen werden unseren Platz einnehmen. So war es immer.“ Der Tod ist ein wiederkehrendes Thema in ihren Gesprächen, manchmal ernsthaft, dann wieder als Stoff für sarkastische Scherze. Doch solange sie leben werden sie singen, miteinander oder für sich alleine, für die Tiere und in der Kirche. Und wie sehr sie noch im Leben stehen, erkennt man an der Freude, wenn sie ihre kleine Urenkelin ansehen. In langen, ruhigen Einstellungen begleitet Regisseur Andrei Daskalescu dieses alte Liebespaar ein ganzes Jahr lang. Der gemächliche Rhythmus von Constantins und Elenas Leben prägt dabei den ganzen Film. Und dank deren Weisheit wird der Film auch zu einer ganz unaufdringlichen Lektion in „Lebenskunst“.
CONSTANTIN ŞI ELENA / CONSTANTIN AND ELENA
ROU, ESP 2009 / 102 min
Regie: Andrei Dăscălescu
  • Kamera: Andrei Dăscălescu
  • Schnitt: Andrei Dăscălescu,Laurenţiu Mareş,Alexandru Lungu
  • Produktion: Andrei Dăscălescu,Roberto Blatt
  • Produktionsfirma: Filmlab Production - Romania
  • Co-Produktionsfirma: Chello Multicanal - Spain
Ein Liebesfilm der besonderen Art, mit zwei hochbetagten Protagonisten. Constantin und Elena sind seit 54 Jahren verheiratet. In einem malerischen Dorf im Nordwesten Rumäniens leben sie in einfachsten Verhältnissen, kümmern sich um ihre Kühe und Hühner und den Garten, außerdem erledigt Constantin Handwerksarbeiten, Elena webt Teppiche. Die aufregenden Zeiten liegen lange zurück, heute dreht sich ihr Leben um die beschaulichen kleinen Dinge. Eine grenzenlose Bescheidenheit und Demut strahlen sie aus, und ihre Vertrautheit und Harmonie kommen selbst in den kleinsten Gesten zum Ausdruck. Sie scherzen miteinander, necken sich auch mal, doch stets getragen von tiefem Respekt – ein wunderbar aufeinander eingespieltes Team, das auch dem Alter und den Gebrechen mit Gelassenheit begegnet: „So viele Jahre sind vergangen, wir sind alt geworden. Morgen oder übermorgen sind wir weg, und die Jungen werden unseren Platz einnehmen. So war es immer.“ Der Tod ist ein wiederkehrendes Thema in ihren Gesprächen, manchmal ernsthaft, dann wieder als Stoff für sarkastische Scherze. Doch solange sie leben werden sie singen, miteinander oder für sich alleine, für die Tiere und in der Kirche. Und wie sehr sie noch im Leben stehen, erkennt man an der Freude, wenn sie ihre kleine Urenkelin ansehen. In langen, ruhigen Einstellungen begleitet Regisseur Andrei Daskalescu dieses alte Liebespaar ein ganzes Jahr lang. Der gemächliche Rhythmus von Constantins und Elenas Leben prägt dabei den ganzen Film. Und dank deren Weisheit wird der Film auch zu einer ganz unaufdringlichen Lektion in „Lebenskunst“.
  • Kamera: Andrei Dăscălescu
  • Schnitt: Andrei Dăscălescu,Laurenţiu Mareş,Alexandru Lungu
  • Produktion: Andrei Dăscălescu,Roberto Blatt
  • Produktionsfirma: Filmlab Production - Romania
  • Co-Produktionsfirma: Chello Multicanal - Spain