DAS LÄCHELN DES TEUFELS

Symposium

Filmsets machen sich stets gut als Tatorte: Sie sind ein einziger Jahrmarkt der Eitelkeiten, an dem sich alle paar Minuten menschliche Abgründe aufzutun scheinen – alte neue Stars, unverstandene Schöpfer- Innen und verkannte HelferInnen sind stets gut für explosive Menschen-Mixturen … In ÚSMEV DIABLA geschieht Grausiges beim Dreh einer Version von Jacques Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“ (1881) – was dem Regieroutinier Ján Zeman gut genutzte Möglichkeiten zu schaurigen Momenten voll Edelpulp-Barock zwischen Giallo und Wallace bietet. Interessant ist, dass der Film etwa zeitgleich wie Dario Argentos in vielerlei Hinsicht vergleichbarer OPERA (1987) entstand – wobei wohl beide vom Erfolg des Andrew Lloyd Webber & Charles Hart & Stilgoe-Musicals „The Phantom of the Opera“ inspiriert sind.
ÚSMEV DIABLA / THE DEVIL'S SMILE
CSK 1987 / 93 min
Regie: Ján Zeman
  • Drehbuch: Alex Koenigsmark
  • Kamera: Tibor Biath
  • Schnitt: Eduard Klenovský
  • Musik: Svetozár Štúr
  • Ton: Ondrej Polomský
  • Besetzung: Beata Tyszkiewiczová,Pavol Mikulík,Štefan Kvietik,Ján Kroner,Marián Geišberg,Mikuláš Onufrák,Karoline Wajda
  • Produktionsfirma: Slovenský film Bratislava
Filmsets machen sich stets gut als Tatorte: Sie sind ein einziger Jahrmarkt der Eitelkeiten, an dem sich alle paar Minuten menschliche Abgründe aufzutun scheinen – alte neue Stars, unverstandene Schöpfer- Innen und verkannte HelferInnen sind stets gut für explosive Menschen-Mixturen … In ÚSMEV DIABLA geschieht Grausiges beim Dreh einer Version von Jacques Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“ (1881) – was dem Regieroutinier Ján Zeman gut genutzte Möglichkeiten zu schaurigen Momenten voll Edelpulp-Barock zwischen Giallo und Wallace bietet. Interessant ist, dass der Film etwa zeitgleich wie Dario Argentos in vielerlei Hinsicht vergleichbarer OPERA (1987) entstand – wobei wohl beide vom Erfolg des Andrew Lloyd Webber & Charles Hart & Stilgoe-Musicals „The Phantom of the Opera“ inspiriert sind.
  • Drehbuch: Alex Koenigsmark
  • Kamera: Tibor Biath
  • Schnitt: Eduard Klenovský
  • Musik: Svetozár Štúr
  • Ton: Ondrej Polomský
  • Besetzung: Beata Tyszkiewiczová,Pavol Mikulík,Štefan Kvietik,Ján Kroner,Marián Geišberg,Mikuláš Onufrák,Karoline Wajda
  • Produktionsfirma: Slovenský film Bratislava