DAS LETZTE ABENDMAHL
Wettbewerb
In einer Nervenheilanstalt erläutert ein Arzt seiner Assistentin die Vorzüge einer Videokamera bei der Behandlung von Patienten. Demonstrationsobjekt ist der lebenslustige Tinček, der wenig später den therapeutischen Nutzen der Kamera ganz anders versteht: Zusammen mit seinem Freund Hugo stiehlt er sie, und sie fliehen aus der Klinik. Fortan sind Hugo und Tinček in dieser schrägen zeitgenössischen Schwejk-Paraphrase fast ausschließlich durch das Objektiv ihrer Kamera zu sehen. Sie wollen einen Liebesfilm drehen, mit Tinček als Held, der am Ende seine Traumfrau in die Arme schließt. Allerdings glaubt Tinček, ein echter Held müsse die Dame seines Herzens erst einmal aus einer Gefahr befreien. Ihre linkischen Versuche, jungen Frauen zu Hilfe zu eilen, scheitern auf aberwitzige Weise. In der Prostituierten Magdalena finden sie schließlich ein weibliches Wesen, das Hilfe gebrauchen kann. Von ihrem Zuhälter verprügelt und von Freiern gequält, hat Magdalena allen Lebensmut verloren und will Selbstmord begehen. Hugo und Tinček sollen ihr dabei helfen. Doch vor ihrem Tod will Magdalena noch ein Mal ihre Großmutter auf dem Land besuchen: ein Ausflug in die Idylle, die nicht von langer Dauer ist – sind sie doch alle auf der Flucht ...
In einer Nervenheilanstalt erläutert ein Arzt seiner Assistentin die Vorzüge einer Videokamera bei der Behandlung von Patienten. Demonstrationsobjekt ist der lebenslustige Tinček, der wenig später den therapeutischen Nutzen der Kamera ganz anders versteht: Zusammen mit seinem Freund Hugo stiehlt er sie, und sie fliehen aus der Klinik. Fortan sind Hugo und Tinček in dieser schrägen zeitgenössischen Schwejk-Paraphrase fast ausschließlich durch das Objektiv ihrer Kamera zu sehen. Sie wollen einen Liebesfilm drehen, mit Tinček als Held, der am Ende seine Traumfrau in die Arme schließt. Allerdings glaubt Tinček, ein echter Held müsse die Dame seines Herzens erst einmal aus einer Gefahr befreien. Ihre linkischen Versuche, jungen Frauen zu Hilfe zu eilen, scheitern auf aberwitzige Weise. In der Prostituierten Magdalena finden sie schließlich ein weibliches Wesen, das Hilfe gebrauchen kann. Von ihrem Zuhälter verprügelt und von Freiern gequält, hat Magdalena allen Lebensmut verloren und will Selbstmord begehen. Hugo und Tinček sollen ihr dabei helfen. Doch vor ihrem Tod will Magdalena noch ein Mal ihre Großmutter auf dem Land besuchen: ein Ausflug in die Idylle, die nicht von langer Dauer ist – sind sie doch alle auf der Flucht ...