DAS LETZTE WORT
Symposium
Exaltiert und schrill. Introvertiert und still. Ein Film, der Kommunismus mit Feminismus verbindet wie wohl kein anderer. Ein Film, der im Beatnik-Style der Balkan Seventies loslegt (die Sirenen heulen, es ist der 2. Juni, man feiert den „Tag der im Freiheitskampf Gefallenen“, gedenkt der PartisanInnen), um ganz unmarkiert in eine andere Zeitschicht zu wechseln: Hinter dicken Gefängnismauern vertreiben sich sechs antifaschistische Widerständlerinnen die Zeit. Sie warten nicht auf die kommende Todesstrafe, sie halten mit allen Mitteln dagegen – und bis zuletzt zusammen. Die Zwangs-Kahlrasur wird so zur Lachperformance, das Zellendasein zur Frauenkommune mit karnevalesk-existentialistischer (Ein-)Färbung.
Exaltiert und schrill. Introvertiert und still. Ein Film, der Kommunismus mit Feminismus verbindet wie wohl kein anderer. Ein Film, der im Beatnik-Style der Balkan Seventies loslegt (die Sirenen heulen, es ist der 2. Juni, man feiert den „Tag der im Freiheitskampf Gefallenen“, gedenkt der PartisanInnen), um ganz unmarkiert in eine andere Zeitschicht zu wechseln: Hinter dicken Gefängnismauern vertreiben sich sechs antifaschistische Widerständlerinnen die Zeit. Sie warten nicht auf die kommende Todesstrafe, sie halten mit allen Mitteln dagegen – und bis zuletzt zusammen. Die Zwangs-Kahlrasur wird so zur Lachperformance, das Zellendasein zur Frauenkommune mit karnevalesk-existentialistischer (Ein-)Färbung.