DEJA VU

Porträt

Hinaus aus dem kalten kapitalistischen Chicago der Prohibition, hinein ins sonnige sozialistische Odessa: Der Killer Johnny Pollack bekommt von der Chicagoer Mafia den Auftrag einen abtrünnigen Gangster zu liquidieren, der sich in seine Heimat abgesetzt hat – das Odessa von Isaak Babel und Mischka Japontschik, ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen. Doch in der UdSSR laufen die Dinge ganz anders, als amerikanische Ganoven es gewohnt sind. „Privacy“ ist ein Fremdwort; laut und bunt geht es zu. Die polnisch-sowjetische Koproduktion, deren Premiere der Sozialismus schon nicht mehr erlebte, ist ein Feuerwerk von Filmzitaten, weltgeschichtlichen Anspielungen und nationalen Stereotypen, gespickt mit Slapstick, das wider Erwarten auch nachdenklich stimmen kann.
POL, UdSSR 1988 / 113 min
Sprache: Polnisch, Russisch, Armenisch, Englisch
Regie: Juliusz Machulski
  • Drehbuch: Juliusz Machulski,Aleksandr Borodiański
  • Kamera: Janusz Gauer
  • Schnitt: Mirosława Garlicka
  • Musik: Krzesimir Dębski
  • Ton: Mirosław Dobek
  • Besetzung: Galina Pietrowa,Nikołaj Karaczencow,Władimir Gołowin
  • Produktion: Juliusz Machulski
Hinaus aus dem kalten kapitalistischen Chicago der Prohibition, hinein ins sonnige sozialistische Odessa: Der Killer Johnny Pollack bekommt von der Chicagoer Mafia den Auftrag einen abtrünnigen Gangster zu liquidieren, der sich in seine Heimat abgesetzt hat – das Odessa von Isaak Babel und Mischka Japontschik, ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen. Doch in der UdSSR laufen die Dinge ganz anders, als amerikanische Ganoven es gewohnt sind. „Privacy“ ist ein Fremdwort; laut und bunt geht es zu. Die polnisch-sowjetische Koproduktion, deren Premiere der Sozialismus schon nicht mehr erlebte, ist ein Feuerwerk von Filmzitaten, weltgeschichtlichen Anspielungen und nationalen Stereotypen, gespickt mit Slapstick, das wider Erwarten auch nachdenklich stimmen kann.
  • Drehbuch: Juliusz Machulski,Aleksandr Borodiański
  • Kamera: Janusz Gauer
  • Schnitt: Mirosława Garlicka
  • Musik: Krzesimir Dębski
  • Ton: Mirosław Dobek
  • Besetzung: Galina Pietrowa,Nikołaj Karaczencow,Władimir Gołowin
  • Produktion: Juliusz Machulski