DER FALKE

Wettbewerb

DER FALKE begleitet das aus Ghana stammende Ehepaar Strahinja und Ababuo bei ihrem Alltag als Flüchtlinge in Belgrad, nach ihrer Zurückführung aus Deutschland. Trotz des Rückschlages versucht Strahinja sich ein Leben in Serbien aufzubauen und feiert als Spieler einer lokalen Fußballmannschaft kleine Erfolge. Ababuo hingegen ist unzufrieden, denn ihr Traum ist es, Schauspielerin zu werden. Eines Tages verschwindet sie unerwartet mit einer Gruppe syrischer Flüchtlinge – damit erhofft sie sich mehr Chancen, in einem westeuropäischen Land als anerkannter Flüchtling aufgenommen zu werden. Als Strahinja seine Frau nicht auffinden kann, macht er sich umgehend auf den Weg und begibt sich auf die Balkan- Migrantenroute. Erneut setzt er sich dem Risiko aus, von illegalen Schleppern ausgebeutet und von der Polizei gefasst und abgewiesen zu werden. In dieser Neuinterpretation des serbischen Epos „Banović Strahinja“ aus dem Mittelalter schlüpfen kontemporäre Akteure in Form afrikanischer Migrant:innen in die Rolle von Nationalhelden. Hierbei schafft es DER FALKE, den Fragen rund um selbstloser Liebe und Identität eine ganz neue Bedeutung zu verleihen.
STRAHINJA BANOVIĆ / AS FAR AS I CAN WALK
BGR, FRA, LTU, LUX, SRB 2021 / 92 min / OmeU
Sprache: Englisch, Serbisch
Regie: Stefan Arsenijević
Vorstellungen
  • Caligari FilmBühne So, 24.04. / 20:00 Uhr
  • Murnau-Filmtheater Mo, 25.04. / 16:00 Uhr
  • DFF, Frankfurt Mo, 25.04. / 18:00 Uhr
  • Drehbuch: Stefan Arsenijević, Bojan Vuletić, Nicolas Ducray
  • Kamera: Jelena Stanković
  • Schnitt: Vanja Kovačević
  • Musik: Martynas Bialobžeskis
  • Ton: Zoran Maksimović
  • Besetzung: Ibrahim Koma, Nancy Mensah-Offei, Maxim Khalil, Rami Farah, Nebojša Dugalić
  • Produktion: Miroslav Mogorović
  • Co-Produktion: Gilles Chanial, Alice Ormières, Myrina Mané, Borislav Chouchkov, Kestutis Drazdauskas
  • Produktionsfirma: Art & Popcorn
  • Co-Produktionsfirma: Surprise Alley, Les Films Fauves, Chouchkov Brothers, Artbox
  • Weltvertrieb: Soul Food Films

DER FALKE begleitet das aus Ghana stammende Ehepaar Strahinja und Ababuo bei ihrem Alltag als Flüchtlinge in Belgrad, nach ihrer Zurückführung aus Deutschland. Trotz des Rückschlages versucht Strahinja sich ein Leben in Serbien aufzubauen und feiert als Spieler einer lokalen Fußballmannschaft kleine Erfolge. Ababuo hingegen ist unzufrieden, denn ihr Traum ist es, Schauspielerin zu werden. Eines Tages verschwindet sie unerwartet mit einer Gruppe syrischer Flüchtlinge – damit erhofft sie sich mehr Chancen, in einem westeuropäischen Land als anerkannter Flüchtling aufgenommen zu werden. Als Strahinja seine Frau nicht auffinden kann, macht er sich umgehend auf den Weg und begibt sich auf die Balkan- Migrantenroute. Erneut setzt er sich dem Risiko aus, von illegalen Schleppern ausgebeutet und von der Polizei gefasst und abgewiesen zu werden. In dieser Neuinterpretation des serbischen Epos „Banović Strahinja“ aus dem Mittelalter schlüpfen kontemporäre Akteure in Form afrikanischer Migrant:innen in die Rolle von Nationalhelden. Hierbei schafft es DER FALKE, den Fragen rund um selbstloser Liebe und Identität eine ganz neue Bedeutung zu verleihen.
  • Drehbuch: Stefan Arsenijević, Bojan Vuletić, Nicolas Ducray
  • Kamera: Jelena Stanković
  • Schnitt: Vanja Kovačević
  • Musik: Martynas Bialobžeskis
  • Ton: Zoran Maksimović
  • Besetzung: Ibrahim Koma, Nancy Mensah-Offei, Maxim Khalil, Rami Farah, Nebojša Dugalić
  • Produktion: Miroslav Mogorović
  • Co-Produktion: Gilles Chanial, Alice Ormières, Myrina Mané, Borislav Chouchkov, Kestutis Drazdauskas
  • Produktionsfirma: Art & Popcorn
  • Co-Produktionsfirma: Surprise Alley, Les Films Fauves, Chouchkov Brothers, Artbox
  • Weltvertrieb: Soul Food Films