Hochzeiten sind ein beliebtes Motiv im polnischen Kino: auch Altmeister Wojciech Smarzowski macht die Feier zum Mittelpunkt seines letzten Spielfilms. Das nichtsahnende Publikum könnte eine schwarze Komödie erwarten, doch der Regisseur verknüpft die klamaukigen Ereignisse auf einem Schweinebauernhof mit der düsteren Holocaust-Geschichte des Ortes. Langsam, aber sicher werden die Beziehungen der Familie zur polnischen Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg offenbart. Die Hochzeit in der Gegenwart wird von Rassismus, Habgier und Opportunismus geprägt – Gegenwart und Vergangenheit sind auf ewig miteinander verbunden.
Produktion: Janusz Bogaczyk, Wojciech Gostomczyk, Janusz Hetman
Co-Produktion: Aija Bērziņa
Produktionsfirma: Studio Métrage
Co-Produktionsfirma: Tasse Film
Hochzeiten sind ein beliebtes Motiv im polnischen Kino: auch Altmeister Wojciech Smarzowski macht die Feier zum Mittelpunkt seines letzten Spielfilms. Das nichtsahnende Publikum könnte eine schwarze Komödie erwarten, doch der Regisseur verknüpft die klamaukigen Ereignisse auf einem Schweinebauernhof mit der düsteren Holocaust-Geschichte des Ortes. Langsam, aber sicher werden die Beziehungen der Familie zur polnischen Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg offenbart. Die Hochzeit in der Gegenwart wird von Rassismus, Habgier und Opportunismus geprägt – Gegenwart und Vergangenheit sind auf ewig miteinander verbunden.