Fürst Myškin, aus verarmtem russischen Adel stammend, kehrt nach längerem Aufenthalt in einer Schweizer Heilanstalt in seine Heimat St. Petersburg zurück. Dort begegnet der extrem aufrichtige wie uneigennützige und deshalb auch als „Idiot“ bezeichnete Fürst zwei Frauen: der reinen Aglaja und der verrufenen Nastas’ja Filipovna. In seiner Großherzigkeit trägt er Nastas’ja, die den ungeliebten Tockij heiraten soll, die Ehe an. Dadurch verliert er die geliebte Aglaja und zieht den Zorn des Krämers Rogožin auf sich, der es selbst auf Nastas’ja abgesehen hat. Der arglose Myškin will mit Rogožin Freundschaft schließen; doch als der Nastas’ja nicht gewinnen kann, zerreißt er alle Bande auf brutale Weise. Gérard Philippes große Kinderaugen geben diesem französischen Myškin ein besonderes Gepräge zwischen einer fast krankhaften Empfindsamkeit und infantiler Religiosität.
Fürst Myškin, aus verarmtem russischen Adel stammend, kehrt nach längerem Aufenthalt in einer Schweizer Heilanstalt in seine Heimat St. Petersburg zurück. Dort begegnet der extrem aufrichtige wie uneigennützige und deshalb auch als „Idiot“ bezeichnete Fürst zwei Frauen: der reinen Aglaja und der verrufenen Nastas’ja Filipovna. In seiner Großherzigkeit trägt er Nastas’ja, die den ungeliebten Tockij heiraten soll, die Ehe an. Dadurch verliert er die geliebte Aglaja und zieht den Zorn des Krämers Rogožin auf sich, der es selbst auf Nastas’ja abgesehen hat. Der arglose Myškin will mit Rogožin Freundschaft schließen; doch als der Nastas’ja nicht gewinnen kann, zerreißt er alle Bande auf brutale Weise. Gérard Philippes große Kinderaugen geben diesem französischen Myškin ein besonderes Gepräge zwischen einer fast krankhaften Empfindsamkeit und infantiler Religiosität.