Litauen 1947: Als der junge Lyriker Kostas seine Arbeit als Lehrer an einer Dorfschule beginnt, hält die Rote Armee das Land schon seit drei Jahren besetzt. Partisanen, genannt „Waldbrüder“, kämpfen für die Unabhängigkeit des Landes. Die Bewohner des kleinen Ortes am Waldrand begegnen Kostas wegen seiner prosowjetischen Gedichte zunächst mit Argwohn. Doch bald gelingt es ihm, ihr Vertrauen zu gewinnen und sich auch den Widerstandskämpfern anzunähern. Gerade in ihrer Mitte angekommen, erinnert ihn das sowjetische MGB an eine alte Abmachung. Basierend auf dem echten Fall des Schriftstellers Kostas Kubiliniskas erzählt der Film in bedrückender wie beeindruckender Weise von einem Dichter und einer Nation zwischen Unterwerfung und Selbstbestimmung.
Litauen 1947: Als der junge Lyriker Kostas seine Arbeit als Lehrer an einer Dorfschule beginnt, hält die Rote Armee das Land schon seit drei Jahren besetzt. Partisanen, genannt „Waldbrüder“, kämpfen für die Unabhängigkeit des Landes. Die Bewohner des kleinen Ortes am Waldrand begegnen Kostas wegen seiner prosowjetischen Gedichte zunächst mit Argwohn. Doch bald gelingt es ihm, ihr Vertrauen zu gewinnen und sich auch den Widerstandskämpfern anzunähern. Gerade in ihrer Mitte angekommen, erinnert ihn das sowjetische MGB an eine alte Abmachung. Basierend auf dem echten Fall des Schriftstellers Kostas Kubiliniskas erzählt der Film in bedrückender wie beeindruckender Weise von einem Dichter und einer Nation zwischen Unterwerfung und Selbstbestimmung.