Späte 1950er Jahre. In Liepāja, einer Hafen- und Grenzstadt im Westen Lettlands (und Geburtsort der Regisseurin), ist Wachsamkeit angesagt. Langeweile allerdings dazu. Ein Schuh wird gefunden und nun die dazugehörige Trägerin gesucht, von drei Soldaten. Warum: Weil Cinderella natürlich der Auslandspionage verdächtigt wird. Laila Pakalniņas Kino ist eine Hohe Schule des Absurden, so auch DER SCHUH, ihr in Cannes gezeigter Spielfilmerstling. Kamera und Gedanken gleiten langsam hinweg über eine von Gewalt und Observation durchzogene skurrile Lebensbrache, die zum Inbegriff der gesellschaftlichen Transformation (als Stillstand) wird.
Späte 1950er Jahre. In Liepāja, einer Hafen- und Grenzstadt im Westen Lettlands (und Geburtsort der Regisseurin), ist Wachsamkeit angesagt. Langeweile allerdings dazu. Ein Schuh wird gefunden und nun die dazugehörige Trägerin gesucht, von drei Soldaten. Warum: Weil Cinderella natürlich der Auslandspionage verdächtigt wird. Laila Pakalniņas Kino ist eine Hohe Schule des Absurden, so auch DER SCHUH, ihr in Cannes gezeigter Spielfilmerstling. Kamera und Gedanken gleiten langsam hinweg über eine von Gewalt und Observation durchzogene skurrile Lebensbrache, die zum Inbegriff der gesellschaftlichen Transformation (als Stillstand) wird.