DER SCHWARZE PETER
Hommage
In seinem ersten langen Spielfilm konzentriert sich Miloš Forman auf den familiären Kleinkosmos. Der 16-jährige Peter soll als neuer Lehrling im Supermarkt darauf achten, dass niemand stiehlt – keine leichte Aufgabe in der Enge zwischen den Regalen. Doch das ist nichts im Vergleich zur Bedrängnis, in die Peter zuhause gerät. In der winzigen Wohnung ist er seinen Eltern ausgeliefert, die ihn über seine Arbeit ausfragen, mit Ratschlägen überschütten und unwillig werden, als Peter mit Schweigen reagiert. In harten Schwarz-Weiß-Kontrasten und einer nah an den Protagonisten klebenden Kamera vermittelt sich so ein Gefühl für den Mangel an Verständnis zwischen der Jugend der 60er Jahre und der Elterngeneration.
In seinem ersten langen Spielfilm konzentriert sich Miloš Forman auf den familiären Kleinkosmos. Der 16-jährige Peter soll als neuer Lehrling im Supermarkt darauf achten, dass niemand stiehlt – keine leichte Aufgabe in der Enge zwischen den Regalen. Doch das ist nichts im Vergleich zur Bedrängnis, in die Peter zuhause gerät. In der winzigen Wohnung ist er seinen Eltern ausgeliefert, die ihn über seine Arbeit ausfragen, mit Ratschlägen überschütten und unwillig werden, als Peter mit Schweigen reagiert. In harten Schwarz-Weiß-Kontrasten und einer nah an den Protagonisten klebenden Kamera vermittelt sich so ein Gefühl für den Mangel an Verständnis zwischen der Jugend der 60er Jahre und der Elterngeneration.