Georgien zur Zeit des Großen Terrors: ein Mädchen nimmt Reißaus aus dem Waisenhaus in die elterliche Wohnung. Ihr Vater wurde als Volksfeind erschossen, die Mutter deportiert. „Zuhause“ hat sich ein Tschekist eingerichtet. In einer Parallelhandlung schreibt die Mutter aus der Strafgefangenschaft Briefe an die Tochter, sie wird mit anderen Frauen zum Gewaltmarsch im Eis gezwungen. Im Fokus von Gogoberidzes Totalitarismus-Analyse: die zwischen Anziehung und Abscheu oszillierende Begegnung zwischen dem Geheimpolizisten und dem Mädchen. Dem Überleben gilt die Stimme der Mutter aus dem Off – Tanz und Musik widersetzen sich der Gewalt des Systems.
Filmkopie: Arsenal – Institut für Film und Videokunst
Georgien zur Zeit des Großen Terrors: ein Mädchen nimmt Reißaus aus dem Waisenhaus in die elterliche Wohnung. Ihr Vater wurde als Volksfeind erschossen, die Mutter deportiert. „Zuhause“ hat sich ein Tschekist eingerichtet. In einer Parallelhandlung schreibt die Mutter aus der Strafgefangenschaft Briefe an die Tochter, sie wird mit anderen Frauen zum Gewaltmarsch im Eis gezwungen. Im Fokus von Gogoberidzes Totalitarismus-Analyse: die zwischen Anziehung und Abscheu oszillierende Begegnung zwischen dem Geheimpolizisten und dem Mädchen. Dem Überleben gilt die Stimme der Mutter aus dem Off – Tanz und Musik widersetzen sich der Gewalt des Systems.