DOPPELPROGRAMM
Die Monotonie der ewig gleichen Handgriffe und Tätigkeiten in einer postsozialistischen Fabrik, die sich wie ein archaisches Wunder aus dem 19. bis zu uns herübergerettet hat, bietet Loznitsa die Spielfläche für eine Studie zwischen Ästhetik und Soziologie. Mit "Stahl" und "Ton" sind die beiden konzeptionellen Teile des Werks überschrieben, – zweimal tauchen wir ein in den Rhythmus der Arbeitsserien, in ein Feuerwerk an Umdrehungen und Schwingungen, an Glutspuren und Tonmassen. Das Industriezeitalter ist noch längst nicht vorbei. Schon gar nicht da, wo sich vor dem Werk eine schier endlose Wand aufbaut – mit Namen und Portraits der "Besten der Besten".
DOPPELPROGRAMM
Die Monotonie der ewig gleichen Handgriffe und Tätigkeiten in einer postsozialistischen Fabrik, die sich wie ein archaisches Wunder aus dem 19. bis zu uns herübergerettet hat, bietet Loznitsa die Spielfläche für eine Studie zwischen Ästhetik und Soziologie. Mit "Stahl" und "Ton" sind die beiden konzeptionellen Teile des Werks überschrieben, – zweimal tauchen wir ein in den Rhythmus der Arbeitsserien, in ein Feuerwerk an Umdrehungen und Schwingungen, an Glutspuren und Tonmassen. Das Industriezeitalter ist noch längst nicht vorbei. Schon gar nicht da, wo sich vor dem Werk eine schier endlose Wand aufbaut – mit Namen und Portraits der "Besten der Besten".