Kurzdokumentarfilm. Eine heruntergekommene Kirche in einem russischen Dorf: Zu Sowjetzeiten war hier mal ein Kulturhaus, mal ein Gemüselager untergebracht. Heute wird die Kirche gar nicht mehr genutzt. Wäre da nicht eine 80jährige Frau, die mit Unterstützung ihrer ebenfalls greisen Freundin versucht, das Bauwerk zu restaurieren, ohne die geringste Hilfe von den Dorfbewohnern zu bekommen. Wir sehen die alte Frau mit einem Eimer in der Kuppel herumklettern und die Wände verputzen: eine Arbeit, die ihrem Leben Sinn verleiht. Preis für das beste Regiedebüt auf dem Dokumentarfilmfestival Ekaterinburg.
Mironosizy / Chrism Bearers
RUS 2004 / 10 min
Regie: Marina Dobrovolskaja
Drehbuch: Marina Dobrovolskaja
Kamera: Ruben Šachbasjanc
Produktion: Dmitrij Sotov
Produktionsfirma: Studio Otechestvo - Moskau
Kurzdokumentarfilm. Eine heruntergekommene Kirche in einem russischen Dorf: Zu Sowjetzeiten war hier mal ein Kulturhaus, mal ein Gemüselager untergebracht. Heute wird die Kirche gar nicht mehr genutzt. Wäre da nicht eine 80jährige Frau, die mit Unterstützung ihrer ebenfalls greisen Freundin versucht, das Bauwerk zu restaurieren, ohne die geringste Hilfe von den Dorfbewohnern zu bekommen. Wir sehen die alte Frau mit einem Eimer in der Kuppel herumklettern und die Wände verputzen: eine Arbeit, die ihrem Leben Sinn verleiht. Preis für das beste Regiedebüt auf dem Dokumentarfilmfestival Ekaterinburg.