Immer wieder lässt sich Ivan, alleinerziehender Vater eines Jugendlichen, von anderen Mitbewohnern aus seinem Dorf in der Republik Sakha übers Ohr hauen: Das eine Mal bekommt er nicht die vorher vereinbarte Summe für sein selbstgebautes Boot, bei anderen Gelegenheiten steckt er abfällige Ausrufe ein, ohne sich zu verteidigen. Nach und nach verliert sein Sohn Taras den Respekt vor ihm. Die Situation eskaliert als Ivans neues Boot, seine finanzielle Absicherung, in Brand gesetzt wird. Nach einer Anschuldigung bricht eine Schlägerei zwischen ihm und Vlad aus, einem anderen alleinerziehenden Vater. Ivan wird von Vlad überwältigt und Taras‘ Interesse an einer neuen Bezugsperson erwacht. Von nun an sucht Taras tagtäglich Vlad und desse Sohn auf. Zuerst hilft er ihnen bei der Arbeit, wobei er große Begeisterung zeigt, bis er schließlich komplett bei den beiden einzieht. Schrittweise baut er eine Dominanz gegenüber Vlads Sohn auf und wird schlussendlich zum Lieblingskind des Hauses. In langen, ruhigen und minimalistischen Schwarzweißaufnahmen werden die unter der Regie von Dmitrii Davydov herausgearbeiteten, erdrückenden, Machtdynamiken erforscht.
Immer wieder lässt sich Ivan, alleinerziehender Vater eines Jugendlichen, von anderen Mitbewohnern aus seinem Dorf in der Republik Sakha übers Ohr hauen: Das eine Mal bekommt er nicht die vorher vereinbarte Summe für sein selbstgebautes Boot, bei anderen Gelegenheiten steckt er abfällige Ausrufe ein, ohne sich zu verteidigen. Nach und nach verliert sein Sohn Taras den Respekt vor ihm. Die Situation eskaliert als Ivans neues Boot, seine finanzielle Absicherung, in Brand gesetzt wird. Nach einer Anschuldigung bricht eine Schlägerei zwischen ihm und Vlad aus, einem anderen alleinerziehenden Vater. Ivan wird von Vlad überwältigt und Taras‘ Interesse an einer neuen Bezugsperson erwacht. Von nun an sucht Taras tagtäglich Vlad und desse Sohn auf. Zuerst hilft er ihnen bei der Arbeit, wobei er große Begeisterung zeigt, bis er schließlich komplett bei den beiden einzieht. Schrittweise baut er eine Dominanz gegenüber Vlads Sohn auf und wird schlussendlich zum Lieblingskind des Hauses. In langen, ruhigen und minimalistischen Schwarzweißaufnahmen werden die unter der Regie von Dmitrii Davydov herausgearbeiteten, erdrückenden, Machtdynamiken erforscht.