NACHTLIED DES HUNDES
Symposium
Nachdem der neue Pfarrer seine Amtgeschäfte in einem kleinen ungarischen Dorf aufgenommen hat, verändert sich hier einiges. Eingeschliffene Rivalitäten und andere fundamentierte Zustände heben sich auf, neue Hoffnungen machen sich breit. Doch dann kommen Gerüchte auf, dass der Pfarrer ein Hochstapler sein könnte. Die Polizei nimmt Ermittlungen auf, der Pfarrer flieht … Gábor Bódys letzter Film ist ein polyphones, gleichsam postmodernes Epos, getragen von der Wut des Punk, aber auch von Poesie und Weisheit. Seine Komplexität kann mit der bloßen Nacherzählung seines Inhalts nicht wiedergegeben werden; er erzählt mehrere Geschichten gleichzeitig, ist weit mehr als ein Dokument der allgemeinen Entropie oder der Verfasstheit eines Landes und seiner Menschen im Umbruch zwischen Plan- und Marktwirtschaft.
Nachdem der neue Pfarrer seine Amtgeschäfte in einem kleinen ungarischen Dorf aufgenommen hat, verändert sich hier einiges. Eingeschliffene Rivalitäten und andere fundamentierte Zustände heben sich auf, neue Hoffnungen machen sich breit. Doch dann kommen Gerüchte auf, dass der Pfarrer ein Hochstapler sein könnte. Die Polizei nimmt Ermittlungen auf, der Pfarrer flieht … Gábor Bódys letzter Film ist ein polyphones, gleichsam postmodernes Epos, getragen von der Wut des Punk, aber auch von Poesie und Weisheit. Seine Komplexität kann mit der bloßen Nacherzählung seines Inhalts nicht wiedergegeben werden; er erzählt mehrere Geschichten gleichzeitig, ist weit mehr als ein Dokument der allgemeinen Entropie oder der Verfasstheit eines Landes und seiner Menschen im Umbruch zwischen Plan- und Marktwirtschaft.