Von Andreas’ Eltern ist ihm und seiner Schwester Vanessa genau eine Videokassette geblieben. Als der Filmemacher sie nach fast 20 Jahren findet, begreift er: Seine Schwester und er haben nie über ihren Verlust gesprochen. Aufgewachsen bei den deutsch-russischen Großeltern in einem russlanddeutschen „Ghetto“, war auch nie Platz dafür. Nun möchte Andreas wissen, was Vanessa fühlt und er möchte ihr seine Gefühle mitteilen – heilendes Filmemachen.