EMIGRANTEN

Was für ein Tagesanfang: Der erfolglose Schriftsteller Murro wird mit der besten Freundin seiner Frau im Bett erwischt. Sein Freund Sper, ein arbeitsloser Musikstudent, wird derweil von der Mutter seiner Geliebten vor die Tür gesetzt. Und Yuri, der dritte im Bunde, haust in der Küche seiner Schwester, wo er sich schon zum Frühstück seinen lotterigen Lebenswandel vorwerfen lassen muss. Die drei Freunde sind das, was man gemeinhin Verlierer nennt. Sie haben keinen Job, kein Geld, viele Träume, aber weder Ambitionen noch großen Ehrgeiz und folglich auch keine Aussichten auf eine Verbesserung ihrer Lebenssituation. Eines Tages erhält das Trio einen mysteriösen Telefonanruf mit der Einladung zu einer großen Feier fernab ihrer Heimatstadt. Zunächst glauben die drei, es handele sich um ein Klassentreffen. Doch als sie in dem mondänen Hotel auf dem Land ankommen, finden sie sich inmitten einer dekadenten Versammlung aus Politikern und Gangstern wieder. Während Yuri sich auf der Party amüsiert, ist Burro die Sache nicht geheuer. Und als einige der zwielichtigen Gäste schließlich bemerken, dass die drei Jungs gar nicht zum eingeweihten Kreis der Gesellschaft gehören, wollen sie die unliebsamen Zeugen mundtot machen.