Die alleinerziehende Esma lebt mit ihrer 12-jährigen Tochter Sara in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo, die vom Krieg der 1990er-Jahre gezeichnet ist: Arbeitslosigkeit, Korruption und der schleppende Wiederaufbau sind ebenso omnipräsent wie die Narben, welche die jahrelange Belagerung in den Körpern und Seelen der Menschen hinterlassen hat. Als Sara anfängt, Fragen zu ihrem Vater zu stellen, droht dem liebevollen Verhältnis zwischen Mutter und Tochter eine traumatische Zerreißprobe. Jasmila Žbanić thematisiert die Massenvergewaltigungen während des Bosnienkrieges und veranschaulicht auf schmerzlichste Art die komplexen Nachwirkungen dieser monströsen Kriegsstrategie. Mit ESMA’S GEHEIMNIS gewann sie im Jahr 2006 den Goldenen Bären der Berlinale.
Die alleinerziehende Esma lebt mit ihrer 12-jährigen Tochter Sara in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo, die vom Krieg der 1990er-Jahre gezeichnet ist: Arbeitslosigkeit, Korruption und der schleppende Wiederaufbau sind ebenso omnipräsent wie die Narben, welche die jahrelange Belagerung in den Körpern und Seelen der Menschen hinterlassen hat. Als Sara anfängt, Fragen zu ihrem Vater zu stellen, droht dem liebevollen Verhältnis zwischen Mutter und Tochter eine traumatische Zerreißprobe. Jasmila Žbanić thematisiert die Massenvergewaltigungen während des Bosnienkrieges und veranschaulicht auf schmerzlichste Art die komplexen Nachwirkungen dieser monströsen Kriegsstrategie. Mit ESMA’S GEHEIMNIS gewann sie im Jahr 2006 den Goldenen Bären der Berlinale.