ESSENTIAL KILLING
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Irgendwo in der arabischen Welt: ein stummer Einzelkämpfer (Vincent Gallo) gerät im Zuge eines Feuergefechts in der Wüste in Gefangenschaft. Einem Martyrium aus Folter und Isolation folgt die Verschleppung nach Europa. Dort kann er bei einem Unfall fliehen und irrt daraufhin, verfolgt von Polizei und Militär, orientierungslos durch eine ihm gänzlich unvertraute, bitterkalte Schneelandschaft – bis er schließlich schwer verletzt und völlig entkräftet auf ein entlegenes Gehöft trifft. Der polnische Regisseur Jerzy Skolimowski inszeniert zu Beginn seines aktuellen Werks die USA im Krieg mit internationalem Terrorismus und Menschenrechten als Jäger eines mit Hunger, Erschöpfung und Halluzinationen konfrontierten Mannes. Im Laufe des Films beginnt dieser, dann immer stärker mit seiner unbändigen Angst und der Aussichtslosigkeit der Situation zu kämpfen. In bemerkenswerten Arrangements vermag der Film die symbolische Kraft großer Naturbilder in eine spannende wie politisch brisante Erzählung zu weben, in der Töten zur unausweichlichen Bedingung des eigenen Fortbestehens wird.
Irgendwo in der arabischen Welt: ein stummer Einzelkämpfer (Vincent Gallo) gerät im Zuge eines Feuergefechts in der Wüste in Gefangenschaft. Einem Martyrium aus Folter und Isolation folgt die Verschleppung nach Europa. Dort kann er bei einem Unfall fliehen und irrt daraufhin, verfolgt von Polizei und Militär, orientierungslos durch eine ihm gänzlich unvertraute, bitterkalte Schneelandschaft – bis er schließlich schwer verletzt und völlig entkräftet auf ein entlegenes Gehöft trifft. Der polnische Regisseur Jerzy Skolimowski inszeniert zu Beginn seines aktuellen Werks die USA im Krieg mit internationalem Terrorismus und Menschenrechten als Jäger eines mit Hunger, Erschöpfung und Halluzinationen konfrontierten Mannes. Im Laufe des Films beginnt dieser, dann immer stärker mit seiner unbändigen Angst und der Aussichtslosigkeit der Situation zu kämpfen. In bemerkenswerten Arrangements vermag der Film die symbolische Kraft großer Naturbilder in eine spannende wie politisch brisante Erzählung zu weben, in der Töten zur unausweichlichen Bedingung des eigenen Fortbestehens wird.