VIER NäCHTE EINES TRäUMERS

Retrospektive

An Robert Bressons klarer Filmsprache orientieren sich Regisseure bis heute. Er schildert das Geschehen in dem für ihn typischen nüchternen Stil, ohne dramatische Überhöhung, aus den unterschiedlichen Perspektiven seiner Protagonisten. Jacques ist ein Absolvent der Kunstakademie im Paris der frühen siebziger Jahre. Er lebt allein, streunt durch die Straßen, beobachtet junge Frauen und verliebte Paare, dabei macht er Aufnahmen mit einem Kassettenrecorder. Das Abspielen der Bänder inspiriert ihn beim Malen. Eines nachts trifft er Marthe, die sich vom Pont Neuf stürzen will, wo sie vergeblich auf ihren Geliebten gewartet hat. Jacques verhindert den Selbstmord, und in der Folge kommen sich die beiden nahe. Als Marthe aber in der vierten Nacht ihrem ehemaligen Liebhaber zufällig auf der Straße begegnet, lässt sie den „Träumer“ Jacques stehen, der wieder zu seinem Kassettenrecorder und seiner Leinwand zurückkehrt.
Quatre nuits d'un rêveur / Four Nights of a Dreamer
FRA, ITA 1970 / 82 min
Regie: Robert Bresson
  • Drehbuch: Robert Bresson
  • Kamera: Pierre Lhomme,Ghislain Cloquet
  • Schnitt: Raymond Lamy
  • Musik: Michel Magne
  • Besetzung: Isabelle Weingarten,Guillaume des Forêts,Jean-Maurice Monnoyer,Jérôme Massart,Patrick Jouanné,Giorgio Maulino
  • Produktion: Gian Vittorio Baldi,Marie-Hélène Gagarine
  • Produktionsfirma: Victoria Films - Paris,Albina Productions - Paris,I_ Films dell'Orso - Rom,O.R.T.F. - Paris
An Robert Bressons klarer Filmsprache orientieren sich Regisseure bis heute. Er schildert das Geschehen in dem für ihn typischen nüchternen Stil, ohne dramatische Überhöhung, aus den unterschiedlichen Perspektiven seiner Protagonisten. Jacques ist ein Absolvent der Kunstakademie im Paris der frühen siebziger Jahre. Er lebt allein, streunt durch die Straßen, beobachtet junge Frauen und verliebte Paare, dabei macht er Aufnahmen mit einem Kassettenrecorder. Das Abspielen der Bänder inspiriert ihn beim Malen. Eines nachts trifft er Marthe, die sich vom Pont Neuf stürzen will, wo sie vergeblich auf ihren Geliebten gewartet hat. Jacques verhindert den Selbstmord, und in der Folge kommen sich die beiden nahe. Als Marthe aber in der vierten Nacht ihrem ehemaligen Liebhaber zufällig auf der Straße begegnet, lässt sie den „Träumer“ Jacques stehen, der wieder zu seinem Kassettenrecorder und seiner Leinwand zurückkehrt.
  • Drehbuch: Robert Bresson
  • Kamera: Pierre Lhomme,Ghislain Cloquet
  • Schnitt: Raymond Lamy
  • Musik: Michel Magne
  • Besetzung: Isabelle Weingarten,Guillaume des Forêts,Jean-Maurice Monnoyer,Jérôme Massart,Patrick Jouanné,Giorgio Maulino
  • Produktion: Gian Vittorio Baldi,Marie-Hélène Gagarine
  • Produktionsfirma: Victoria Films - Paris,Albina Productions - Paris,I_ Films dell'Orso - Rom,O.R.T.F. - Paris