Wo es offiziell keine Obdachlosen gibt, kann es auch keine Obdachlosenasyle geben. Aliaksei Shchadrou hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gestrandete und Verlorene als „Gäste“ aufzunehmen. Nüchtern und leise begleitet die Kamera den tiefgläubigen Weißrussen beim täglichen Umgang mit Obdachlosen und Hilfesuchenden in seinem illegalisierten Heim und auf Reisen. Er richtet das Wort nie direkt an potentielle ZuschauerInnen, sondern kommuniziert über den Dialog mit seinen Mitmenschen. Keine Plädoyers, Schuldanklagen oder Emotionalisierungen versperren die Sicht auf das, was von Shchadrou ohne Pathos verkörpert wird und ihn antreibt: uneingeschränkten und bedingungslosen Respekt vor allen Menschen.
Wo es offiziell keine Obdachlosen gibt, kann es auch keine Obdachlosenasyle geben. Aliaksei Shchadrou hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gestrandete und Verlorene als „Gäste“ aufzunehmen. Nüchtern und leise begleitet die Kamera den tiefgläubigen Weißrussen beim täglichen Umgang mit Obdachlosen und Hilfesuchenden in seinem illegalisierten Heim und auf Reisen. Er richtet das Wort nie direkt an potentielle ZuschauerInnen, sondern kommuniziert über den Dialog mit seinen Mitmenschen. Keine Plädoyers, Schuldanklagen oder Emotionalisierungen versperren die Sicht auf das, was von Shchadrou ohne Pathos verkörpert wird und ihn antreibt: uneingeschränkten und bedingungslosen Respekt vor allen Menschen.