1990 zerfällt mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion auch ihre Filmindustrie. Mit tausenden anderen Juden emigrieren Raya und Viktor Frenkel nach Israel. Früher gehörte das Paar zu den bekanntesten russischen Synchronstimmen für ausländische Filme, doch in ihrer neuen Heimat kommen sie damit nicht weit. Die Jobsuche offenbart nicht nur allerlei Abgründe und Absurditäten ihres Berufszweigs, sie fördert auch die Entfremdung der beiden. Unzählige filmische Referenzen – besonders an Fellini – beflügeln, zwischen den existentialistischen Sorgen, diese anmutige Ehrung der Vergangenheit des Kinos.
1990 zerfällt mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion auch ihre Filmindustrie. Mit tausenden anderen Juden emigrieren Raya und Viktor Frenkel nach Israel. Früher gehörte das Paar zu den bekanntesten russischen Synchronstimmen für ausländische Filme, doch in ihrer neuen Heimat kommen sie damit nicht weit. Die Jobsuche offenbart nicht nur allerlei Abgründe und Absurditäten ihres Berufszweigs, sie fördert auch die Entfremdung der beiden. Unzählige filmische Referenzen – besonders an Fellini – beflügeln, zwischen den existentialistischen Sorgen, diese anmutige Ehrung der Vergangenheit des Kinos.