EIN GLÜCKLICHER MENSCH
Porträt
Der Schriftsteller Jan hat noch nichts publiziert; er lebt bei seiner Mutter. Just als er sein Leben ändern möchte, findet er heraus, dass sie todkrank ist. Da beschließt er, ihr der Sohn zu sein, der er nie war – doch nichts läuft nach Plan. In ihrem Spielfilmdebüt fasst die Regisseurin die depressive Realität ihres Helden hinter abblätternden Fensterund Türrahmen und in gespenstischen Kranken- und Treppenhausfluren ein. Mittels düsterer Aufnahmen entwickelt sich aus der Charakterstudie nach und nach eine Metapher für Polens kapitalistische Wende: Egoismus, moralischer Zerfall und Ineffizienz bestimmen das gesellschaftliche Gesamtbild.
Der Schriftsteller Jan hat noch nichts publiziert; er lebt bei seiner Mutter. Just als er sein Leben ändern möchte, findet er heraus, dass sie todkrank ist. Da beschließt er, ihr der Sohn zu sein, der er nie war – doch nichts läuft nach Plan. In ihrem Spielfilmdebüt fasst die Regisseurin die depressive Realität ihres Helden hinter abblätternden Fensterund Türrahmen und in gespenstischen Kranken- und Treppenhausfluren ein. Mittels düsterer Aufnahmen entwickelt sich aus der Charakterstudie nach und nach eine Metapher für Polens kapitalistische Wende: Egoismus, moralischer Zerfall und Ineffizienz bestimmen das gesellschaftliche Gesamtbild.