ICH SEHE DIE SONNE
Hommage
Der Schrecken des Kriegsausbruchs, die unfassbare Realität einer neuen Zeit: 2022 wird man Gogoberidzes vom „Großen Vaterländischen Krieg“ in einem georgischen Dorf erzählenden Zweitfilm mit neuen Augen sehen – vielleicht mit jenen ihrer sanften Heldin. Chatia ist blind und sieht nur zwei Dinge: die Sonne vor ihr und den Waisenjungen Dato, dessen Moral und Liebe sie spürt. Auf einem Esel wird er sie führen, durch eine Welt (allzu)menschlicher Begegnungen. Kein Autorenfilm, dafür die filmpoetische Auseinandersetzung mit Autor Nodar Dumbadze, dessen unprätentiöse Subtilität Gogoberidze schätzte.
Der Schrecken des Kriegsausbruchs, die unfassbare Realität einer neuen Zeit: 2022 wird man Gogoberidzes vom „Großen Vaterländischen Krieg“ in einem georgischen Dorf erzählenden Zweitfilm mit neuen Augen sehen – vielleicht mit jenen ihrer sanften Heldin. Chatia ist blind und sieht nur zwei Dinge: die Sonne vor ihr und den Waisenjungen Dato, dessen Moral und Liebe sie spürt. Auf einem Esel wird er sie führen, durch eine Welt (allzu)menschlicher Begegnungen. Kein Autorenfilm, dafür die filmpoetische Auseinandersetzung mit Autor Nodar Dumbadze, dessen unprätentiöse Subtilität Gogoberidze schätzte.