ICH WAR NEUNZEHN
80 Jahre Kriegsende
Konrad Wolf, 1925 als Sohn deutsch-jüdischer Kommunisten geboren, wuchs in der Sowjetunion auf. Mit 17 trat er der Roten Armee bei und gehörte 1945 zu den Truppen, die Berlin einnahmen. Diese Erfahrungen verarbeitete er in ICH WAR NEUNZEHN, eine DEFA-Produktion mit Rekordbudget. Wolfs Alter Ego, Gregor Hecker, wird 1945 Kommandant von Bernau, befreit Häftlinge aus dem KZ Sachsenhausen und trifft auf eine kaputte Heimat, in der er nicht aufgewachsen ist, aber derer Sprache er spricht. Dynamische Montagen, dokumentarische Szenen und philosophische Dialoge prägen den Film. Jaecki Schwarz brilliert in seiner ersten Hauptrolle. In der DDR sahen ihn über 3,3 Millionen Menschen.
Konrad Wolf, 1925 als Sohn deutsch-jüdischer Kommunisten geboren, wuchs in der Sowjetunion auf. Mit 17 trat er der Roten Armee bei und gehörte 1945 zu den Truppen, die Berlin einnahmen. Diese Erfahrungen verarbeitete er in ICH WAR NEUNZEHN, eine DEFA-Produktion mit Rekordbudget. Wolfs Alter Ego, Gregor Hecker, wird 1945 Kommandant von Bernau, befreit Häftlinge aus dem KZ Sachsenhausen und trifft auf eine kaputte Heimat, in der er nicht aufgewachsen ist, aber derer Sprache er spricht. Dynamische Montagen, dokumentarische Szenen und philosophische Dialoge prägen den Film. Jaecki Schwarz brilliert in seiner ersten Hauptrolle. In der DDR sahen ihn über 3,3 Millionen Menschen.