Die Russin Tania lebt seit 10 Jahren in Belgien – ‚illegal’: Gemeinsam mit ihrem 14-jährigen Sohn und gefälschten Papieren führt sie ein möglichst unauffälliges Leben als Reinigungskraft, nachdem ihr die Aufenthaltserlaubnis verweigert wurde. Bei einer Polizeikontrolle wird sie dennoch verhaftet und trotz ihres beharrlichen Schweigens über ihre Identität in ein Abschiebegefängnis gesperrt. Zu ihrer eigenen Sorge um Entdeckung kommt noch die um ihren Sohn, der bei ihrer ebenfalls illegalen Freundin Zina Unterschlupf gefunden hat. Regisseur Olivier Masset-Depasse recherchierte ein Jahr lang die Lebensumstände von AsylbewerberInnen in Belgien, ehe er der ‚Festung Europa’ mit diesem Film einen Spiegel vorhielt.
Die Russin Tania lebt seit 10 Jahren in Belgien – ‚illegal’: Gemeinsam mit ihrem 14-jährigen Sohn und gefälschten Papieren führt sie ein möglichst unauffälliges Leben als Reinigungskraft, nachdem ihr die Aufenthaltserlaubnis verweigert wurde. Bei einer Polizeikontrolle wird sie dennoch verhaftet und trotz ihres beharrlichen Schweigens über ihre Identität in ein Abschiebegefängnis gesperrt. Zu ihrer eigenen Sorge um Entdeckung kommt noch die um ihren Sohn, der bei ihrer ebenfalls illegalen Freundin Zina Unterschlupf gefunden hat. Regisseur Olivier Masset-Depasse recherchierte ein Jahr lang die Lebensumstände von AsylbewerberInnen in Belgien, ehe er der ‚Festung Europa’ mit diesem Film einen Spiegel vorhielt.