Litauen, 1948: Aus einem verschneiten Waldstück heraus kämpfen Partisanen gegen die sowjetischen Truppen, die das Land seit 1944 besetzt halten. Im nahegelegenen Dorf herrscht mit dem NKWD die Angst vor Enteignung und Denunziation. Auch der Bauer Pliauga befürchtet, sein kleines Landgut zu verlieren. Freude findet er allein in der Affäre mit der Hausangestellten Akne. Seine adlig geborene Frau hat sich schon lange von ihm entfremdet. Seinen Ziehsohn Unte droht er an die Partisanen zu verlieren, die er selbst heimlich mit Lebensmitteln versorgt. Der 19-Jährige muss allerdings schnell feststellen, dass auch unter ihnen Verräter sind. Ungeschönt zeigt Regisseur Šarūnas Bartas welche Folgen die sowjetische Besatzung sowohl für die Bevölkerung als auch für die als „Waldbrüder“ bekannten litauischen Partisanen hat. Heldengeschichten erzählt er dabei keine, sodass auch aus Widerstandskämpfern Kollaborateure und Mörder werden können. Aufgrund dieser kritischen Herangehensweise an den nationalen Mythos der Waldbrüder war Bartas neuster Film nach Erscheinen in seinem Heimatland 30 Jahre nach Litauens neu erlangter Unabhängigkeit heftig umstritten.
- Drehbuch: Šarūnas Bartas, Aušra Giedraitytė
- Kamera: Eitvydas Doškus, Linas Žiūra
- Schnitt: Simon Birman
- Musik: Jakub Rataj
- Ton: Fabrice Osinski, Vladmir Golovnitski, Simon Apostolou
- Besetzung: Arvydas Dapšys, Marius Povilas Elijas Martynenko, Alina Žaliukaitė-Ramanauskienė, Salvijus Trepulis, Valdas Virgailis, Rytis Saladžius, Saulius Šeštavickas
- Produktion: Šarūnas Bartas, Jurga Dikčiuvienė, Janja Kralj
- Produktionsfirma: Studija Kinema, Kinoelektron
- Co-Produktionsfirma: Biberche Productions, Mistrus Media, Sirena Film, Terratreme Filmes
- Rechte: Luxbox
Litauen, 1948: Aus einem verschneiten Waldstück heraus kämpfen Partisanen gegen die sowjetischen Truppen, die das Land seit 1944 besetzt halten. Im nahegelegenen Dorf herrscht mit dem NKWD die Angst vor Enteignung und Denunziation. Auch der Bauer Pliauga befürchtet, sein kleines Landgut zu verlieren. Freude findet er allein in der Affäre mit der Hausangestellten Akne. Seine adlig geborene Frau hat sich schon lange von ihm entfremdet. Seinen Ziehsohn Unte droht er an die Partisanen zu verlieren, die er selbst heimlich mit Lebensmitteln versorgt. Der 19-Jährige muss allerdings schnell feststellen, dass auch unter ihnen Verräter sind. Ungeschönt zeigt Regisseur Šarūnas Bartas welche Folgen die sowjetische Besatzung sowohl für die Bevölkerung als auch für die als „Waldbrüder“ bekannten litauischen Partisanen hat. Heldengeschichten erzählt er dabei keine, sodass auch aus Widerstandskämpfern Kollaborateure und Mörder werden können. Aufgrund dieser kritischen Herangehensweise an den nationalen Mythos der Waldbrüder war Bartas neuster Film nach Erscheinen in seinem Heimatland 30 Jahre nach Litauens neu erlangter Unabhängigkeit heftig umstritten.
- Drehbuch: Šarūnas Bartas, Aušra Giedraitytė
- Kamera: Eitvydas Doškus, Linas Žiūra
- Schnitt: Simon Birman
- Musik: Jakub Rataj
- Ton: Fabrice Osinski, Vladmir Golovnitski, Simon Apostolou
- Besetzung: Arvydas Dapšys, Marius Povilas Elijas Martynenko, Alina Žaliukaitė-Ramanauskienė, Salvijus Trepulis, Valdas Virgailis, Rytis Saladžius, Saulius Šeštavickas
- Produktion: Šarūnas Bartas, Jurga Dikčiuvienė, Janja Kralj
- Produktionsfirma: Studija Kinema, Kinoelektron
- Co-Produktionsfirma: Biberche Productions, Mistrus Media, Sirena Film, Terratreme Filmes
- Rechte: Luxbox