ION, WIE STEHT ES MIT DEM BAU?

Dokumentarische Szenen über die Errichtung eines Neubaugebietes in der Nähe der rumänischen Hauptstadt Bukarest: Der Film begleitet die Bauarbeiter vom Aufstehen in aller Frühe bis über ihre Arbeit vor Ort und schließlich hin zum Feierabend. Verblüffend an diesem Film ist vor allem die Ironie, mit der die sattsam bekannten Klischees vom sozialistischen Kollektiv und der heroischen Aufbauleistung unterlaufen werden. Fast scheint es, als gäbe es einen stillschweigenden Konsens zwischen der Filmemacherin und ihren „Helden“, die vorliegenden Zwänge spielerisch zu betonen und damit auszuhebeln. Daneben findet Pop noch viel Raum für poetische Bilder und Stimmungen.