„Jerzy Kiler gab alles Geld der polnischen Filmindustrie. Das hat er dann bereut …“ So selbstironisch endet dieser Kassenschlager über einen Taxifahrer, der für einen Auftragsmörder gehalten wird. Das Warschau der 1990er Jahre, der einschlagende Turbokapitalismus und die Korruption in Wirtschaft, Politik und Polizei dienen als Hintergrund für die temporeiche Verwechslungskomödie. Im Zentrum steht der Taxifahrer Jerzy Kiler, der ganz ohne Zutun zum kriminellen Superstar nach amerikanischem Vorbild wird. Dabei ist er das genaue Gegenteil des typischen Gangsters – ein androgyner und gutgläubiger Mann, der Mafiabosse und Polizeichefs gleichermaßen an der Nase herumführt. KILER war so erfolgreich und originell, dass sich Hollywood sogar die Adaptionsrechte sicherte – ohne jedoch die Story bisher verfilmt zu haben.
„Jerzy Kiler gab alles Geld der polnischen Filmindustrie. Das hat er dann bereut …“ So selbstironisch endet dieser Kassenschlager über einen Taxifahrer, der für einen Auftragsmörder gehalten wird. Das Warschau der 1990er Jahre, der einschlagende Turbokapitalismus und die Korruption in Wirtschaft, Politik und Polizei dienen als Hintergrund für die temporeiche Verwechslungskomödie. Im Zentrum steht der Taxifahrer Jerzy Kiler, der ganz ohne Zutun zum kriminellen Superstar nach amerikanischem Vorbild wird. Dabei ist er das genaue Gegenteil des typischen Gangsters – ein androgyner und gutgläubiger Mann, der Mafiabosse und Polizeichefs gleichermaßen an der Nase herumführt. KILER war so erfolgreich und originell, dass sich Hollywood sogar die Adaptionsrechte sicherte – ohne jedoch die Story bisher verfilmt zu haben.