KINDER DES GRÜNEN DRACHEN

Wettbewerb

Máté, ein Immobilienmakler, den die Scheidung von seiner Frau orientierungs- und ratlos zurückgelassen hat, erhält den Auftrag, eine alte Lagerhalle zu verkaufen. Doch das gestaltet sich nicht ganz einfach: Das Gebäude ist so unattraktiv, dass die ersten Interessenten beim bloßen Anblick kehrtmachen. Viel problematischer allerdings ist, dass dort noch Hunderte von Kartons mit halb legalen chinesischen Billigwaren lagern, bewacht von Wu, der in der Halle auch wohnt. Sein Auftrag: den Verkauf unter allen Umständen verhindern, sonst gibt ihm sein Chef seine Papiere nicht wieder, und er kann nicht in seine Heimat zurückkehren. Zwischen dem einsamen Ungarn und dem ebenso einsamen Chinesen entwickelt sich trotz Konkurrenz und trotz aller Fremdheit eine Freundschaft. Und dann taucht da noch Six auf, eine junge Pizzakurierin, die immer wieder mit ihrem Moped hereinschneit, um einen Kaffee zu trinken – und besonders Wu ganz ausnehmend gut gefällt. Doch die Bosse der beiden Männer machen Druck, und auch wegen Six entstehen neue Konflikte. Einen „Kung-Fu-Film ohne Kämpfe“ nennt Regisseur Bence Miklauzic seine wunderbar trockene und herzliche Komödie über Rivalität und Freundschaft, in der eine Lagerhalle mit Plastikplunder zum Abenteuerspielplatz wird und auch Verlierer erkennen: „Wir sind Kinder des Drachens“.
A ZÖLD SÁRKÁNY GYERMEKEI / CHILDREN OF THE GREEN DRAGON
HUN 2010 / 89 min
Regie: Bence Miklauzic
  • Drehbuch: Bence Miklauzic,Gábor Németh,Balázs Maruszki
  • Kamera: János Vecsernyés
  • Schnitt: Béla Barsi
  • Musik: Ádám Jávorka,Zsolt Hammer
  • Besetzung: Zoltán Rátóti,Eszter Bánfalvi,Yu Debin,Ferenc Lengyel,Attila Egyed
  • Produktion: József Berger
  • Produktionsfirma: Mythberg Films - Hungary
Máté, ein Immobilienmakler, den die Scheidung von seiner Frau orientierungs- und ratlos zurückgelassen hat, erhält den Auftrag, eine alte Lagerhalle zu verkaufen. Doch das gestaltet sich nicht ganz einfach: Das Gebäude ist so unattraktiv, dass die ersten Interessenten beim bloßen Anblick kehrtmachen. Viel problematischer allerdings ist, dass dort noch Hunderte von Kartons mit halb legalen chinesischen Billigwaren lagern, bewacht von Wu, der in der Halle auch wohnt. Sein Auftrag: den Verkauf unter allen Umständen verhindern, sonst gibt ihm sein Chef seine Papiere nicht wieder, und er kann nicht in seine Heimat zurückkehren. Zwischen dem einsamen Ungarn und dem ebenso einsamen Chinesen entwickelt sich trotz Konkurrenz und trotz aller Fremdheit eine Freundschaft. Und dann taucht da noch Six auf, eine junge Pizzakurierin, die immer wieder mit ihrem Moped hereinschneit, um einen Kaffee zu trinken – und besonders Wu ganz ausnehmend gut gefällt. Doch die Bosse der beiden Männer machen Druck, und auch wegen Six entstehen neue Konflikte. Einen „Kung-Fu-Film ohne Kämpfe“ nennt Regisseur Bence Miklauzic seine wunderbar trockene und herzliche Komödie über Rivalität und Freundschaft, in der eine Lagerhalle mit Plastikplunder zum Abenteuerspielplatz wird und auch Verlierer erkennen: „Wir sind Kinder des Drachens“.
  • Drehbuch: Bence Miklauzic,Gábor Németh,Balázs Maruszki
  • Kamera: János Vecsernyés
  • Schnitt: Béla Barsi
  • Musik: Ádám Jávorka,Zsolt Hammer
  • Besetzung: Zoltán Rátóti,Eszter Bánfalvi,Yu Debin,Ferenc Lengyel,Attila Egyed
  • Produktion: József Berger
  • Produktionsfirma: Mythberg Films - Hungary