Irka und Tolik leben in einem kleinen Dorf, einer kleinen Ansammlung von Häusern und Ställen, an der ukrainisch-russischen Grenze. Sie erwarten ihr erstes Kind und müssen sich die üblichen Gedanken werdender Eltern machen. Gleichzeitig sehen sich jedoch auch mit den immer intensiver werdenden kriegerischen Handlungen zwischen separatistischen Milizgruppen und der ukrainischen Armee konfrontiert. Während eines Angriffs verlieren sie die Wohnzimmerwand ihres beschaulichen Hauses und leben fortan ohne. Allen Widrigkeiten zum Trotz weigert sich Irka jedoch ihr Zuhause zu verlassen, obwohl Tolik sie drängt, in der Stadt Sicherheit zu suchen. Selbst als der Abschuss der Passagiermaschine MH-17 die Lage verschärft und Tolik zwischen die Fronten gerät, plant sie stur das Leben mit ihrem Kind weiter.
Fast endlos wirkende Kameraeinstellungen und ein von Bedrohung und grotesk entrückter Alltagsrealität dominiertes filmisches Klima bestimmen den Film. Im Spannungsfeld zwischen einfühlsamen Familiendrama und schonungslosen Anti-Kriegsfilm siedelt Maryna Er Gorbach die empfindsame Darlegung des Psychogramms einer Frau und einer sehr persönlichen Perspektive auf den Krieg in der Ukraine an, die heute wichtiger sind denn je.
Irka und Tolik leben in einem kleinen Dorf, einer kleinen Ansammlung von Häusern und Ställen, an der ukrainisch-russischen Grenze. Sie erwarten ihr erstes Kind und müssen sich die üblichen Gedanken werdender Eltern machen. Gleichzeitig sehen sich jedoch auch mit den immer intensiver werdenden kriegerischen Handlungen zwischen separatistischen Milizgruppen und der ukrainischen Armee konfrontiert. Während eines Angriffs verlieren sie die Wohnzimmerwand ihres beschaulichen Hauses und leben fortan ohne. Allen Widrigkeiten zum Trotz weigert sich Irka jedoch ihr Zuhause zu verlassen, obwohl Tolik sie drängt, in der Stadt Sicherheit zu suchen. Selbst als der Abschuss der Passagiermaschine MH-17 die Lage verschärft und Tolik zwischen die Fronten gerät, plant sie stur das Leben mit ihrem Kind weiter.
Fast endlos wirkende Kameraeinstellungen und ein von Bedrohung und grotesk entrückter Alltagsrealität dominiertes filmisches Klima bestimmen den Film. Im Spannungsfeld zwischen einfühlsamen Familiendrama und schonungslosen Anti-Kriegsfilm siedelt Maryna Er Gorbach die empfindsame Darlegung des Psychogramms einer Frau und einer sehr persönlichen Perspektive auf den Krieg in der Ukraine an, die heute wichtiger sind denn je.