Der Cellist Louka, 55, ist einst aus politischen Gründen aus der Philharmonie entlassen worden. Am Vorabend der samtenen Revolution schlägt er sich in Prag als Friedhofsmusiker durch und geht, aus Geldgründen, eine Scheinehe mit einer Russin ein. Kaum vermählt, verschwindet die Frau gen Westen – zurück bleibt ihr fünfjähriger Sohn Kolja, der eines Tages vor Loukas Tür steht. Mit großem Sinn für die Poesie des Alltags zeigt das junge tschechische Regietalent Jan Svĕrák, wie der russische Junge und Louka zueinander finden. Während sich die politische Situation zuspitzt, lernt der eiserne Junggeselle, Verantwortung zu übernehmen. KOLJA erhielt 1996 einen Oscar für den besten nicht englischsprachigen Film.
Der Cellist Louka, 55, ist einst aus politischen Gründen aus der Philharmonie entlassen worden. Am Vorabend der samtenen Revolution schlägt er sich in Prag als Friedhofsmusiker durch und geht, aus Geldgründen, eine Scheinehe mit einer Russin ein. Kaum vermählt, verschwindet die Frau gen Westen – zurück bleibt ihr fünfjähriger Sohn Kolja, der eines Tages vor Loukas Tür steht. Mit großem Sinn für die Poesie des Alltags zeigt das junge tschechische Regietalent Jan Svĕrák, wie der russische Junge und Louka zueinander finden. Während sich die politische Situation zuspitzt, lernt der eiserne Junggeselle, Verantwortung zu übernehmen. KOLJA erhielt 1996 einen Oscar für den besten nicht englischsprachigen Film.