Nach Motiven des 1869 in Paris uraufgeführten Dramas „Ubu Roi“ von Alfred Jarry gestaltet Piotr Szulkin ein surreales Polen-Bild voller Anspielungen auf historische und zeitgenössische Phänomene: Indem er die Massen, denen er Wohlstand, Freiheit und Demokratie verspricht, populistisch manipuliert, ergreift der Emporkömmling „König Ubu“ die Macht. Seine vulgäre und gewalttätige Herrschaft ruiniert das Land. Ubu umgibt sich mit Ja-Sagern und zettelt auf Betreiben ausländischer Botschafter einen Krieg gegen das zaristische Russland an. Nach seiner Niederlage vertreibt das Volk ihn und seine Frau. Überzeugt, dass Leute wie er immer „auf die Füße fallen“, geht Ubu ins Exil…
Nach Motiven des 1869 in Paris uraufgeführten Dramas „Ubu Roi“ von Alfred Jarry gestaltet Piotr Szulkin ein surreales Polen-Bild voller Anspielungen auf historische und zeitgenössische Phänomene: Indem er die Massen, denen er Wohlstand, Freiheit und Demokratie verspricht, populistisch manipuliert, ergreift der Emporkömmling „König Ubu“ die Macht. Seine vulgäre und gewalttätige Herrschaft ruiniert das Land. Ubu umgibt sich mit Ja-Sagern und zettelt auf Betreiben ausländischer Botschafter einen Krieg gegen das zaristische Russland an. Nach seiner Niederlage vertreibt das Volk ihn und seine Frau. Überzeugt, dass Leute wie er immer „auf die Füße fallen“, geht Ubu ins Exil…