KURZE BEGEGNUNGEN
Hommage
Es ist nicht die Arbeit, nicht die Fabrik, welche die Verwilderung des Menschen aufhält, sondern die Existenz einer ganzheitlichen Welt im Menschen selbst. Muratova sieht ihre Aufgabe darin, einen Blickwinkel zu finden, der ihr erlaubt, dies zu sehen und zu erfassen – mit dem Herzen und dem Verstand. Denn das Glück wird in Kilometern, Tonnen und Tagewerken gemessen. Es musste gewichtig und sichtbar sein, nichts Ephemeres, Vergängliches. Und bei Muratova war es genau umgekehrt: Ihre Figuren besaßen nicht die Fähigkeit, ihren Blick auf die großen Dinge des Lebens zu fokussieren, sondern sie versuchten unter Qualen, etwas in sich selbst zu entdecken, zu sehen, zu begreifen und wenigstens ein paar erhaschte Augenblicke festzuhalten.
Es ist nicht die Arbeit, nicht die Fabrik, welche die Verwilderung des Menschen aufhält, sondern die Existenz einer ganzheitlichen Welt im Menschen selbst. Muratova sieht ihre Aufgabe darin, einen Blickwinkel zu finden, der ihr erlaubt, dies zu sehen und zu erfassen – mit dem Herzen und dem Verstand. Denn das Glück wird in Kilometern, Tonnen und Tagewerken gemessen. Es musste gewichtig und sichtbar sein, nichts Ephemeres, Vergängliches. Und bei Muratova war es genau umgekehrt: Ihre Figuren besaßen nicht die Fähigkeit, ihren Blick auf die großen Dinge des Lebens zu fokussieren, sondern sie versuchten unter Qualen, etwas in sich selbst zu entdecken, zu sehen, zu begreifen und wenigstens ein paar erhaschte Augenblicke festzuhalten.