Eine eigenwillige Fortsetzung des Films KURZE BEGEGNUNGEN. Dort zerfiel das Leben in viele kurzlebige Momente, die kein Ganzes ergeben wollten. Hier hat das Leben eine etwas andere Gestalt: Die Dauer der einzelnen Fragmente erscheint den Personen selbst, insbesondere der Protagonistin, überlang und ermüdend. Die Ursache dafür wird nicht reflektiert, lediglich vermutet. Die Leute lernen, arbeiten, bekommen und erziehen Kinder. Lediglich der Ex-Mann der Protagonistin ähnelt der Rolle des „Bösewichts“ und des potentiell Verantwortlichen für das seelische Unbehagen. Aber er ist viel zu weit von der ihn umgebenden Realität entfernt. Nach seiner Migration aus dem vorhergehenden Film ist er nun vollends zu einer körperlosen Instanz geraten.
Eine eigenwillige Fortsetzung des Films KURZE BEGEGNUNGEN. Dort zerfiel das Leben in viele kurzlebige Momente, die kein Ganzes ergeben wollten. Hier hat das Leben eine etwas andere Gestalt: Die Dauer der einzelnen Fragmente erscheint den Personen selbst, insbesondere der Protagonistin, überlang und ermüdend. Die Ursache dafür wird nicht reflektiert, lediglich vermutet. Die Leute lernen, arbeiten, bekommen und erziehen Kinder. Lediglich der Ex-Mann der Protagonistin ähnelt der Rolle des „Bösewichts“ und des potentiell Verantwortlichen für das seelische Unbehagen. Aber er ist viel zu weit von der ihn umgebenden Realität entfernt. Nach seiner Migration aus dem vorhergehenden Film ist er nun vollends zu einer körperlosen Instanz geraten.