LIZA, MACH WEITER!
Symposium
Liza ist Mitte vierzig und arbeitet beim georgischen Fernsehen. Während einer Livesendung erhält sie den Anruf eines abchasischen Freundes. Die Vergangenheit holt sie ein, genauer: jene zwischen 1992 und 1993, als er für Abchasiens Unabhängigkeit kämpfte, während sie Kriegsreporterin war und sich für die Unabhängigkeit Georgiens einsetzte. Wie ihre Filmheldin scheut Nana Janelidze, Drehbuchautorin des Perestrojka-Kultfilms DIE REUE (Regie: Tengiz Abuladze,1984/87), nicht davor zurück, der schwierigen Geschichte der Gegenwart Georgiens ins Gesicht zu blicken. Im Hintergrund schmerzhaft deutlich erkennbar: Russlands postsowjetisch-imperiales Interesse.
Liza ist Mitte vierzig und arbeitet beim georgischen Fernsehen. Während einer Livesendung erhält sie den Anruf eines abchasischen Freundes. Die Vergangenheit holt sie ein, genauer: jene zwischen 1992 und 1993, als er für Abchasiens Unabhängigkeit kämpfte, während sie Kriegsreporterin war und sich für die Unabhängigkeit Georgiens einsetzte. Wie ihre Filmheldin scheut Nana Janelidze, Drehbuchautorin des Perestrojka-Kultfilms DIE REUE (Regie: Tengiz Abuladze,1984/87), nicht davor zurück, der schwierigen Geschichte der Gegenwart Georgiens ins Gesicht zu blicken. Im Hintergrund schmerzhaft deutlich erkennbar: Russlands postsowjetisch-imperiales Interesse.