„Es kommt nur darauf an, was du willst. Wenn du stiehlst, bestiehl eine Bank. Wenn du vergewaltigst, vergewaltige eine Königin“, rät der rücksichtslos hedonistische Vater seinem kleinen Sohn Magnus. Dessen Leben ist früh von Hoffnungslosigkeit gezeichnet. Die Eltern haben sich getrennt und leben in kaputten Verhältnissen. Beide können ihm keine echte Liebe und Nähe geben – und der Junge leidet an einer lebensgefährlichen Lungenkrankheit. Er glaubt, er werde höchstens 16 Jahre alt. Ständig schließt er Wetten mit sich selbst ab: „Wenn ich es schaffe, das Schulhaus in zwei Minuten zu verlassen, sterbe ich heute nicht.“ Zehn Jahre später ist seine Krankheit geheilt, aber er spielt immer noch diese Spiele mit dem Schicksal.
Nach einer wahren Geschichte zeigt der erste Film der estnischen Regisseurin Kadri Kõusaar die Suche des jungen Magnus nach einem Halt in einer haltlosen Gesellschaft. Magnus’ Verzweiflung an der Sinnlosigkeit des Daseins führt zu einem Suizidversuch, den er knapp überlebt. Er zieht zu seinem Vater. Der will ihm Lebensfreude vermitteln, aber es fällt ihm nicht mehr ein, als dem Sohn zum gleichen Hedonismus zu raten, den er selbst genießt. Er besorgt ihm Drogen und nimmt ihn mit ins Bordell. Am sensiblen Magnus prallt diese so gut gemeinte wie ignorante „Lebenshilfe“ seines Vaters ab, die Oberflächlichkeit seiner Umgebung verstärkt noch seine Todessehnsucht. Nur die Freundschaft mit einer Mitpatientin aus dem Krankenhaus könnte ihm Hoffnung geben. Als Magnus mit seinem Vater in einen ersten gemeinsamen Urlaub fährt, trifft Magnus eine Entscheidung – und der Film nimmt eine ungeahnte Wendung.
„Es kommt nur darauf an, was du willst. Wenn du stiehlst, bestiehl eine Bank. Wenn du vergewaltigst, vergewaltige eine Königin“, rät der rücksichtslos hedonistische Vater seinem kleinen Sohn Magnus. Dessen Leben ist früh von Hoffnungslosigkeit gezeichnet. Die Eltern haben sich getrennt und leben in kaputten Verhältnissen. Beide können ihm keine echte Liebe und Nähe geben – und der Junge leidet an einer lebensgefährlichen Lungenkrankheit. Er glaubt, er werde höchstens 16 Jahre alt. Ständig schließt er Wetten mit sich selbst ab: „Wenn ich es schaffe, das Schulhaus in zwei Minuten zu verlassen, sterbe ich heute nicht.“ Zehn Jahre später ist seine Krankheit geheilt, aber er spielt immer noch diese Spiele mit dem Schicksal.
Nach einer wahren Geschichte zeigt der erste Film der estnischen Regisseurin Kadri Kõusaar die Suche des jungen Magnus nach einem Halt in einer haltlosen Gesellschaft. Magnus’ Verzweiflung an der Sinnlosigkeit des Daseins führt zu einem Suizidversuch, den er knapp überlebt. Er zieht zu seinem Vater. Der will ihm Lebensfreude vermitteln, aber es fällt ihm nicht mehr ein, als dem Sohn zum gleichen Hedonismus zu raten, den er selbst genießt. Er besorgt ihm Drogen und nimmt ihn mit ins Bordell. Am sensiblen Magnus prallt diese so gut gemeinte wie ignorante „Lebenshilfe“ seines Vaters ab, die Oberflächlichkeit seiner Umgebung verstärkt noch seine Todessehnsucht. Nur die Freundschaft mit einer Mitpatientin aus dem Krankenhaus könnte ihm Hoffnung geben. Als Magnus mit seinem Vater in einen ersten gemeinsamen Urlaub fährt, trifft Magnus eine Entscheidung – und der Film nimmt eine ungeahnte Wendung.