Serbien hat sich in den letzten rund zwanzig Jahren unter Freunden der filmischen Totalhärte einen ganz besonderen Ruf erworben: Werke wie etwa Mladen Đorđevićs ŽIVOT I SMRT PORNO BANDE (2009) oder Srđan Spasojevićs SRPSKI FILM (2010) entstehen einfach sonst nirgends auf der Welt. Bezeichnend ist, dass die Filme im Allgemeinen unter Horror laufen, obwohl sie realiter Krimis sind – wenn auch welche mit einer Moral, deren nihilistischer Kern schon beklemmend ist. Eines der frühesten und in gewisser Hinsicht schonungs- weil schnörkellosesten Beispiele für diese Albtraum-Thriller ist MEHANIZAM, der zweite Spielfilm des Michael Mann-Verehrers Đorđe Milosavljević, einem der prominentesten Mitglieder der Pajkić-Gruppe, die man als post-ideologisches serbisches Äquivalent zu den Hičkokovci
sehen kann.
Serbien hat sich in den letzten rund zwanzig Jahren unter Freunden der filmischen Totalhärte einen ganz besonderen Ruf erworben: Werke wie etwa Mladen Đorđevićs ŽIVOT I SMRT PORNO BANDE (2009) oder Srđan Spasojevićs SRPSKI FILM (2010) entstehen einfach sonst nirgends auf der Welt. Bezeichnend ist, dass die Filme im Allgemeinen unter Horror laufen, obwohl sie realiter Krimis sind – wenn auch welche mit einer Moral, deren nihilistischer Kern schon beklemmend ist. Eines der frühesten und in gewisser Hinsicht schonungs- weil schnörkellosesten Beispiele für diese Albtraum-Thriller ist MEHANIZAM, der zweite Spielfilm des Michael Mann-Verehrers Đorđe Milosavljević, einem der prominentesten Mitglieder der Pajkić-Gruppe, die man als post-ideologisches serbisches Äquivalent zu den Hičkokovci
sehen kann.