Salonta, eine Kleinstadt an der Rumänisch-Ungarischen Grenze: Hier lebt der 40-jährige Nelu mit seiner Frau auf einem abgelegenen Aussiedlerhof. Er hat schon lange aufgehört, die umliegenden Felder zu bestellen, und für die dringend nötige Reparatur des Daches fehlt das Geld. Bei seinem Job als Wachmann im örtlichen Supermarkt langweilt er sich und hilft stattdessen lieber beim Einräumen der Regale oder gibt Hausfrauen Tipps für die Zubereitung von Dosensuppen. Die Tage ziehen im immer gleichen Rhythmus dahin, einzige Abwechslung bietet ihm das abendliche Angeln in den umliegenden Flüssen. Dort „findet“ er eines Tages einen türkischen Flüchtling, der bei dem Versuch, nach Ungarn und weiter nach Deutschland zu gelangen in Rumänien gestrandet ist. Nelu nimmt ihn mit nach Hause, gibt ihm Essen und saubere Kleidung und versteckt ihn im Keller. Obwohl sie keine gemeinsame Sprache haben, entwickelt sich zwischen den beiden ungleichen Männern eine Art stiller Freundschaft. Und so gerne Nelu Behran helfen würde, er weiß nicht wie. Zahlreiche Versuche ihn über die Grenze zu bringen scheitern. Vielleicht gelingt es Morgen?
Regisseur Marian Crisan stammt selbst aus Salonta. Mit stillem und mitunter lakonischem Humor erzählt er in seinem beim Filmfestival von Locarno 2010 mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichneten Spielfilmdebüt von den Rändern Europas – eine Parabel über Politik und Ökonomie, über Freundschaft und das verrückte Verlangen nach einem besseren Leben im Morgen.
Salonta, eine Kleinstadt an der Rumänisch-Ungarischen Grenze: Hier lebt der 40-jährige Nelu mit seiner Frau auf einem abgelegenen Aussiedlerhof. Er hat schon lange aufgehört, die umliegenden Felder zu bestellen, und für die dringend nötige Reparatur des Daches fehlt das Geld. Bei seinem Job als Wachmann im örtlichen Supermarkt langweilt er sich und hilft stattdessen lieber beim Einräumen der Regale oder gibt Hausfrauen Tipps für die Zubereitung von Dosensuppen. Die Tage ziehen im immer gleichen Rhythmus dahin, einzige Abwechslung bietet ihm das abendliche Angeln in den umliegenden Flüssen. Dort „findet“ er eines Tages einen türkischen Flüchtling, der bei dem Versuch, nach Ungarn und weiter nach Deutschland zu gelangen in Rumänien gestrandet ist. Nelu nimmt ihn mit nach Hause, gibt ihm Essen und saubere Kleidung und versteckt ihn im Keller. Obwohl sie keine gemeinsame Sprache haben, entwickelt sich zwischen den beiden ungleichen Männern eine Art stiller Freundschaft. Und so gerne Nelu Behran helfen würde, er weiß nicht wie. Zahlreiche Versuche ihn über die Grenze zu bringen scheitern. Vielleicht gelingt es Morgen?
Regisseur Marian Crisan stammt selbst aus Salonta. Mit stillem und mitunter lakonischem Humor erzählt er in seinem beim Filmfestival von Locarno 2010 mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichneten Spielfilmdebüt von den Rändern Europas – eine Parabel über Politik und Ökonomie, über Freundschaft und das verrückte Verlangen nach einem besseren Leben im Morgen.