Episodenfilm. 1. Der Ex-Student Dzimi ist auf der Flucht vor dem Krieg in Bosnien. An der serbisch-ungarischen Grenze gelangt er unbemerkt in einen völlig überfüllten Zug, der in Richtung Westen fährt. Der Anfang eines mehrjährigen Exils... 2. Durch den Krieg hat der bosnische Gastwirt Sulejman seine Existenz verloren. Auf der Flucht in den Westen landet er mit seinem kleinen Sohn in einer abgelegenen Kleinstadt in Brandenburg. In einer Kroatin, die er da trifft, meint er eine alte Bekannte zu erkennen... 3. Muhamed lebt in einem Berliner Asylantenheim. Um sein Taschengeld aufzubessern, will er einer Tageszeitung seine Erlebnisse im Gefangenenlager schildern. Doch keiner interessiert sich wirklich für sein Schicksal. 4. 30 Jahre lang hat Lazar an seinem Haus in der Heimat gebaut, doch kaum, dass es fertig ist, bricht der Krieg aus und es brennt bis an die Grundmauern ab. In seiner Verzweiflung beschimpft Lazar einen Deserteur, der dem Tod an der Front knapp entgangen ist. 5. Endlich ist der Krieg zu Ende. Dzimi und andere machen sich auf den Rückweg in die Heimat. Für sie ein Weg ins Ungewisse. Nur einer unter ihnen, der Fahrer Rade, hat es als Kriegsgewinnler geschafft, aus den Elend anderer Nutzen zu ziehen. Er tut es immer noch...
Müde Weggefährten. Fünf Geschichten aus dem Krieg / Exhausted Companions
Produktionsfirma: Zero Film GmbH - Berlin,ZDF "Das kleine Fernsehspiel" - Mainz
Episodenfilm. 1. Der Ex-Student Dzimi ist auf der Flucht vor dem Krieg in Bosnien. An der serbisch-ungarischen Grenze gelangt er unbemerkt in einen völlig überfüllten Zug, der in Richtung Westen fährt. Der Anfang eines mehrjährigen Exils... 2. Durch den Krieg hat der bosnische Gastwirt Sulejman seine Existenz verloren. Auf der Flucht in den Westen landet er mit seinem kleinen Sohn in einer abgelegenen Kleinstadt in Brandenburg. In einer Kroatin, die er da trifft, meint er eine alte Bekannte zu erkennen... 3. Muhamed lebt in einem Berliner Asylantenheim. Um sein Taschengeld aufzubessern, will er einer Tageszeitung seine Erlebnisse im Gefangenenlager schildern. Doch keiner interessiert sich wirklich für sein Schicksal. 4. 30 Jahre lang hat Lazar an seinem Haus in der Heimat gebaut, doch kaum, dass es fertig ist, bricht der Krieg aus und es brennt bis an die Grundmauern ab. In seiner Verzweiflung beschimpft Lazar einen Deserteur, der dem Tod an der Front knapp entgangen ist. 5. Endlich ist der Krieg zu Ende. Dzimi und andere machen sich auf den Rückweg in die Heimat. Für sie ein Weg ins Ungewisse. Nur einer unter ihnen, der Fahrer Rade, hat es als Kriegsgewinnler geschafft, aus den Elend anderer Nutzen zu ziehen. Er tut es immer noch...