NIEMAND WOLLTE STERBEN
Symposium
1947, Litauen, auf dem Land. Mord am Dorfsowjet-Vorsitzenden Lokys, nicht der erste im gerade sowjetisierten Litauen, begangen von Feinden des kommunistischen Regimes: der nationalen Balto-Partisanen-Guerilla „Waldbrüder“. Als Lokys Söhne Rache schwören und der ehemalige Waldbruder Vaitkus dessen Platz einnimmt, kennt die Hochspannung dieses prosowjetisch-sowjetkritischen Dramas keine Grenzen. Starregisseur Žalakevičius verwebt ein Einzelschicksal mit dem seines gespaltenen Volkes – und Kammerspiel mit Sozialstudie. Ein Baltic-Sixties-Kult-Red-Western ist das Ergebnis, gewählt zum besten Film des Jahres 1966, in der gesamten UdSSR.
1947, Litauen, auf dem Land. Mord am Dorfsowjet-Vorsitzenden Lokys, nicht der erste im gerade sowjetisierten Litauen, begangen von Feinden des kommunistischen Regimes: der nationalen Balto-Partisanen-Guerilla „Waldbrüder“. Als Lokys Söhne Rache schwören und der ehemalige Waldbruder Vaitkus dessen Platz einnimmt, kennt die Hochspannung dieses prosowjetisch-sowjetkritischen Dramas keine Grenzen. Starregisseur Žalakevičius verwebt ein Einzelschicksal mit dem seines gespaltenen Volkes – und Kammerspiel mit Sozialstudie. Ein Baltic-Sixties-Kult-Red-Western ist das Ergebnis, gewählt zum besten Film des Jahres 1966, in der gesamten UdSSR.