NORDLAND

Wettbewerb

Das kleine Dorf Répáshuta liegt hoch im Norden Ungarns. Die Landschaft wird beherrscht von dichten, prachtvollen Wäldern, durch die sich schmale Trampelpfade ziehen. Es ist eine mystisch anmutende Gegend, in der die Zeit still zu stehen scheint. Doch so idyllisch die unberührte Natur auch aussieht, so real ist zugleich das beschwerliche Alltagsleben der Dorfbewohner. Der Film porträtiert eine Gruppe von Holzfällern und Köhlern. Jeden Tag, noch bevor die Sonne aufgeht, treffen sie sich, um mit ihren Pferden und ihrem schweren Werkzeug in den Wald zu ziehen. In langen, ruhigen Einstellungen beobachtet die Kamera sie bei ihrer Arbeit. Vom Fällen der Bäume über das Zerkleinern der Holzscheite bis zum Bau des Meilers wird jeder Arbeitsschritt festgehalten. Die Männer verrichten ihre Arbeiten in einem ganz eigenen Rhythmus, ohne Hast, aber mit viel Sorgfalt – schon ein kleiner Fehler während des Einfeuerns kann bedeuten, dass der gesamte Meiler neu aufgebaut werden muss. Auch wenn es während der anstrengenden Arbeit durchaus zu Streitereien kommt, halten die Holzfäller doch zusammen. Und nach der Arbeit finden sie immer Zeit für ein gemeinsames Glas. Normalerweise machen diese Männer keine großen Worte, aber in solchen Augenblicken erzählen sie Anekdoten aus ihrem Leben, scherzen und lachen. Bis es wieder an die Arbeit geht.
Északföld / Northlands
HUN 2002 / 62 min
Regie: Zoltán Füredi
  • Drehbuch: Zoltán Füredi
  • Kamera: Zoltán Füredi
  • Schnitt: Judit Kollányi,Zoltán Füredi
  • Produktion: Sándor Buglya,Zoltán Füredi,András Péterffi
  • Produktionsfirma: Palantír Film Visual Anthropological Foundation - Budapest,Euromosaic Foundation,Dunatáj Foundation
Das kleine Dorf Répáshuta liegt hoch im Norden Ungarns. Die Landschaft wird beherrscht von dichten, prachtvollen Wäldern, durch die sich schmale Trampelpfade ziehen. Es ist eine mystisch anmutende Gegend, in der die Zeit still zu stehen scheint. Doch so idyllisch die unberührte Natur auch aussieht, so real ist zugleich das beschwerliche Alltagsleben der Dorfbewohner. Der Film porträtiert eine Gruppe von Holzfällern und Köhlern. Jeden Tag, noch bevor die Sonne aufgeht, treffen sie sich, um mit ihren Pferden und ihrem schweren Werkzeug in den Wald zu ziehen. In langen, ruhigen Einstellungen beobachtet die Kamera sie bei ihrer Arbeit. Vom Fällen der Bäume über das Zerkleinern der Holzscheite bis zum Bau des Meilers wird jeder Arbeitsschritt festgehalten. Die Männer verrichten ihre Arbeiten in einem ganz eigenen Rhythmus, ohne Hast, aber mit viel Sorgfalt – schon ein kleiner Fehler während des Einfeuerns kann bedeuten, dass der gesamte Meiler neu aufgebaut werden muss. Auch wenn es während der anstrengenden Arbeit durchaus zu Streitereien kommt, halten die Holzfäller doch zusammen. Und nach der Arbeit finden sie immer Zeit für ein gemeinsames Glas. Normalerweise machen diese Männer keine großen Worte, aber in solchen Augenblicken erzählen sie Anekdoten aus ihrem Leben, scherzen und lachen. Bis es wieder an die Arbeit geht.
  • Drehbuch: Zoltán Füredi
  • Kamera: Zoltán Füredi
  • Schnitt: Judit Kollányi,Zoltán Füredi
  • Produktion: Sándor Buglya,Zoltán Füredi,András Péterffi
  • Produktionsfirma: Palantír Film Visual Anthropological Foundation - Budapest,Euromosaic Foundation,Dunatáj Foundation