Jakutia im späten neunzehnten Jahrhundert: Habji und seine Frau Keremes haben gerade ihr zweites Kind begraben und bereiten sich auf einen harten Winter vor. Anstatt ihnen die versprochene Hilfe zu geben, befiehlt ihnen der lokale Prinz, den russischen Sträfling Kostya aufzunehmen. Zunächst versuchen alle eine gemeinsame Sprache zu finden, doch bald entscheidet Kostya, dass er von nun an Herr des Hauses sein wird. NUUCCHA bietet den Zuschauer:innen eine einzigartige Perspektive auf ein düsteres Kapitel der sibirischen Geschichte.
Der Blick der Kamera wechselt immer wieder zwischen dem Realen, dem Fiktiven und dem Unsichtbaren. Die oft übersehene Kultur der jakutischen Stämme, erfährt in Munkuevs Kolonialdrama eine besondere und respektvolle Aufmerksamkeit, in der man sich zu verlieren droht.
Jakutia im späten neunzehnten Jahrhundert: Habji und seine Frau Keremes haben gerade ihr zweites Kind begraben und bereiten sich auf einen harten Winter vor. Anstatt ihnen die versprochene Hilfe zu geben, befiehlt ihnen der lokale Prinz, den russischen Sträfling Kostya aufzunehmen. Zunächst versuchen alle eine gemeinsame Sprache zu finden, doch bald entscheidet Kostya, dass er von nun an Herr des Hauses sein wird. NUUCCHA bietet den Zuschauer:innen eine einzigartige Perspektive auf ein düsteres Kapitel der sibirischen Geschichte.
Der Blick der Kamera wechselt immer wieder zwischen dem Realen, dem Fiktiven und dem Unsichtbaren. Die oft übersehene Kultur der jakutischen Stämme, erfährt in Munkuevs Kolonialdrama eine besondere und respektvolle Aufmerksamkeit, in der man sich zu verlieren droht.